Suche
In zwei späten, nun posthum veröffentlichten Texten zeigt Mark Fisher die 1970er Jahre als Zeit linker Kämpfe und von Experimenten, die neue Verbindungen stifteten.
Trotz Visionen einer sozial gerechten Gesellschaft und konkreten Vorschläge für Bündnisse und Handlungsschritte bleiben viele Fragezeichen.
Die Demokratie scheitert an sich selbst und auch die Demokratietheorie kennt keinen Ausweg aus der politischen Dauerkrise.
Ein Plädoyer dafür, sich vom langen Hype um Foucaults social fiction und seinen Leidenschaften zu verabschieden.
Schafft es die radikale Linke mit Stadtteilarbeit zurück in die Gesellschaft? Fünf Erfahrungsberichte, die Handbuchpotenzial haben.
Die autobiografisch durchdrungene Ezählung verbindet eine Kindheit und Jugend in einem pfälzischen Dorf in den 1970er Jahren mit der Geschichte der Shoah.
Ausgehend von transatlantischer Versklavung untersucht diese literatur- und kulturwissenschaftliche Studie das Begehren und die westliche Lust nach Gewalt.
Die Analyse der Holocaust-Rezeption im arabischen Raum wirft wichtige Fragen zu Antisemitismus und historischen Narrativen im Kontext des Nahostkonflikts auf.
Wie kann eine solidarische Gesellschaft aufgebaut werden, wenn nicht gemeinsam und von unten? Dorit und Leo sprechen über alltägliche Kämpfe und politische Perspektiven, die über eine reine Stadtteilorganisierung hinausweisen.
Die gesellschaftliche Linke ist mehr Szene als relevante gesellschaftliche Kraft. Kleinigkeiten im Miteinander erscheinen als große Spaltungslinien und die Überfokussierung auf Kampagnen blendet die langfristige Organisierung aus.
Seit diesem Sommer befindet sich die Kommunistische Partei in ihrer Neugründung und sucht nach revolutionären Strategien, um den Sozialismus zu erkämpfen. Die objektiven Voraussetzungen dafür sind längst gegeben.
Der wilde Roman erzählt von der Zerrissenheit einer kommunistischen Familie aus Syrien, die bereits vor der Revolution 2011 aus dem Land geflohen war.
Gabrielle Zevins Roman ist eine Hommage ans Gaming sowie eine packende Geschichte über Freundschaft und Kreativität.
Kann Familie durch Freundschaft ersetzt werden? Die Kritik am Familismus verliert sich im Biografischen und Anekdotischen und steckt voller Klischees.
Der Sammelband stellt die herrschenden Verhältnisse im Gaming infrage, ohne ein Patentrezept für die kapitalismuskritische Analyse zu liefern.
Dieser Vortrag von 1962 ist im schlechtesten Sinne aktuell: Um Antisemitismus zu verhindern, gibt es keine Auseinandersetzung mit ihm, sondern nur das Verbot.
Aufrüstung ist wieder Staatsräson und bellizistische Haltung salonfähig. Dagegen helfen die weitgehend vergessenen Stimmen gegen Krieg und Militarismus in der Weimarer Republik.
Am Phantasma der Souveränität richtet sich das politische Gefühlsgefüge der Gegenwart aus: in Form von Angst. Doch es wird nicht reichen, dieser Politik der Gefühle ein Fürchtet-euch-nicht zu entgegnen.
Dieser Streifzug durch die Kunstgeschichte entbehrt zwar politischen Gehalt – entpuppt sich aber doch als geeignete Grundlage für linke Haltungen.
Alle sind „gegen den Hass“, doch sollten wir dieses widerwärtige Gefühl rehabilitieren?
Mit dem Newsletter informieren wir Dich über neue Ausgaben, ermutigen zu Rezensionen und bitten alle Jahre mal um Spenden. Du erhältst etwa zwei Nachrichten pro Quartal. Dazu speichern wir nur Deine E-Mail-Adresse.
Übermittle Daten...
Bei deiner Eintragung in den Newsletter ist leider ein Fehler passiert. Bitte versuche es später erneut.
Du bist jetzt eingetragen! Bitte schaue in Dein E-Mail-Postfach.