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Wieso bringen die Krisen des globalen Kapitalismus Persönlichkeiten wie Trump hervor? Dieses Buch ist Warnung vor Autoritarismus, wie Werkzeug zur Aufklärung.
Würden wir für ein Leben ohne Mangel individuelle Freiheiten aufgeben? Eine inspirative Lektüre dieses utopischen Klassikers regt noch heute zu Fragen an.
Socotra wird als unberührte Trauminsel gezeichnet, die zur Wahrung ihrer Vielfalt Hilfe von außen benötigt. Solche Narrative nützen vor allem den ökonomischen Interessen anderer Staaten und verschleiern die geopolitische Relevanz der Insel.
Die Insel-Metapher zieht sich in unterschiedlichen Facetten durch die menschliche Geschichte. Aber bringt es einen Erkenntnisgewinn, plötzlich überall Inseln zu sehen?
Das erzählende Sachbuch dokumentiert die britische Internierungspolitik gegenüber „feindlichen Ausländern“ im Hutchinson Camp während des Zweiten Weltkriegs.
Klassenkampf auf hoher See, paradiesische Inseln und botanischer Imperialismus verflechten sich in diesem globalen Wirtschaftskrimi zu einer vielschichtigen Erzählung.
Der satirische Zukunftsroman zeigt, dass erst die kritische Distanz zum Bestehenden eine Abkehr vom Kapitalismus und seinem Menschenbild möglich macht.
Das Buch spricht über den Alltag und die Eigentumsverhältnisse des reichsten Prozents der Bevölkerung, vergisst aber die Systemfrage zu stellen.
Eine Tochter kämpft sich nicht nur durch die übervollen Schränke ihrer verstorbenen Mutter, sondern auch durch Schichten aus Erinnerung, Trauma und sozialer Herkunft.
Ein philosophischer Versuch über die Abstumpfung des Menschen im Autozeitalter und wie mit jeder Autofahrt die Trennung von Verstand und Gefühl aufs Neue eingeübt wird.
Walter Rodneys Aufsätze über dekolonialen Marxismus bieten wichtige Ansatzpunkte für antirassistische und postkoloniale Bewegungen.
Das Bargeld ist im Verschwinden begriffen, doch als digitales Zeichen wird die Wirkung des Geldes totalisiert.
Die Gesamtschau auf das Erbe des Kommunismus erfolgt mit einem konsequenten Bezug zum Antikolonialismus und richtet ihren Blick auch auf Fragen von heute.
Der Sammelband blickt unter die Haube der Digitalisierung und offenbart einiges über den Stand von Arbeitssoziologie und Gewerkschaftsführung.
Im Kontext der von ihm diagnostizierten Eigentumsideologie entwirft Piketty Ziele, Konzepte und Wege zum partizipativen Sozialismus des 21. Jahrhunderts.
Was bedeutet es, als Vollwaise ohne Koordinatensystem und doppelten Boden erwachsen zu werden? Eine persönliche Geschichte erzählt vom Erben und von der Wut auf die Verhältnisse.
Zwei Regisseur:innen, ein Film, viele Widersprüche: Maja Tschumi spricht mit Simon Baumann über seinen Dokumentarfilm „Wir Erben“, in dem er sich mit dem Vermächtnis seiner Eltern auseinandersetzt.
Im Namen Gottes und der Geburtenrate kämpfen christlich-fundamentalistische Bewegungen gegen reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung.
Nicht allein ein amerikanisches Phänomen: Christliche Gemeinden sind längst auch in Europa zum Tummelplatz der neuen Rechten geworden.
Das kleine, aber gut recherchierte Nachschlagewerk gibt Einglick in das Who-is-Who der Christlichen Rechten in Deutschland.
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