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Wieso bringen die Krisen des globalen Kapitalismus Persönlichkeiten wie Trump hervor? Dieses Buch ist Warnung vor Autoritarismus, wie Werkzeug zur Aufklärung.
Würden wir für ein Leben ohne Mangel individuelle Freiheiten aufgeben? Eine inspirative Lektüre dieses utopischen Klassikers regt noch heute zu Fragen an.
Eine Studie über die Schriftstellerin Gisela Elsner ist ein Stück linke Literaturgeschichte sowie Kritik der BRD der 1970er und 80er Jahre.
Socotra wird als unberührte Trauminsel gezeichnet, die zur Wahrung ihrer Vielfalt Hilfe von außen benötigt. Solche Narrative nützen vor allem den ökonomischen Interessen anderer Staaten und verschleiern die geopolitische Relevanz der Insel.
Stimmen aus Gaza, verdrängte Zusammenhänge und den Blick auf politisches und kirchliches Schweigen bringt dieses Buch zur Sprache.
Marlene L. Dauts „Awakening the Ashes“ und Jake Johnstons „Aid State“ machen deutlich: Wer Geschichte und Gegenwart Haitis ignoriert, verschließt sich zentralen Fragen, die unsere gemeinsame Zukunft betreffen.
Wir lesen Bücher nicht nur kritisch, wir diskutieren sie auch gemeinsam: Johanna Bröse spricht mit dem Autor, Fotograf und Aktivist Chris Grodotzki über Inseln, Schiffe und konkrete Solidarität auf dem Mittelmeer.
Die Insel-Metapher zieht sich in unterschiedlichen Facetten durch die menschliche Geschichte. Aber bringt es einen Erkenntnisgewinn, plötzlich überall Inseln zu sehen?
Das erzählende Sachbuch dokumentiert die britische Internierungspolitik gegenüber „feindlichen Ausländern“ im Hutchinson Camp während des Zweiten Weltkriegs.
Klassenkampf auf hoher See, paradiesische Inseln und botanischer Imperialismus verflechten sich in diesem globalen Wirtschaftskrimi zu einer vielschichtigen Erzählung.
Der satirische Zukunftsroman zeigt, dass erst die kritische Distanz zum Bestehenden eine Abkehr vom Kapitalismus und seinem Menschenbild möglich macht.
Die bewegende Dokumentation erzählt von Widerstand, Solidarität und dem Kampf um Sichtbarkeit und gibt Einblicke in 20 Jahre feministische und antirassistische Selbstorganisation.
Der beinah poetische Essay rechnet mit der Doppelmoral des westlichen Liberalismus ab, der Kriege als alternativlos und Töten als legitim darstellt.
Inseln spielen eine wichtige Rolle auf internationalen Fluchtrouten – und sind gleichzeitig die Orte, an denen die tödliche Gewalt von Grenzregimen auf erbarmungslose Weise sichtbar wird.
Der Sammelband ist eine dringend notwendige Intervention in die deutsche Erinnerungspolitik und legt dabei den instrumentellen Charakter von Staatsräson frei.
Das Buch spricht über den Alltag und die Eigentumsverhältnisse des reichsten Prozents der Bevölkerung, vergisst aber die Systemfrage zu stellen.
Eine Tochter kämpft sich nicht nur durch die übervollen Schränke ihrer verstorbenen Mutter, sondern auch durch Schichten aus Erinnerung, Trauma und sozialer Herkunft.
Das Erbe historischer Traumata kann viele Facetten haben, vor allem individuelle sowie gesellschaftliche Verstrickungen sind aber noch lange nicht transparent gemacht.
Ein philosophischer Versuch über die Abstumpfung des Menschen im Autozeitalter und wie mit jeder Autofahrt die Trennung von Verstand und Gefühl aufs Neue eingeübt wird.
Der Nachwende-Roman erzählt unsentimental von Nazitum und toxischen Männlichkeitsbildern im Ostdeutschen Nirgendwo – und vom Widerstand dagegen.
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