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Der Sammelband ist eine dringend notwendige Intervention in die deutsche Erinnerungspolitik und legt dabei den instrumentellen Charakter von Staatsräson frei.
Das Buch spricht über den Alltag und die Eigentumsverhältnisse des reichsten Prozents der Bevölkerung, vergisst aber die Systemfrage zu stellen.
Eine Tochter kämpft sich nicht nur durch die übervollen Schränke ihrer verstorbenen Mutter, sondern auch durch Schichten aus Erinnerung, Trauma und sozialer Herkunft.
Das Erbe historischer Traumata kann viele Facetten haben, vor allem individuelle sowie gesellschaftliche Verstrickungen sind aber noch lange nicht transparent gemacht.
Ein philosophischer Versuch über die Abstumpfung des Menschen im Autozeitalter und wie mit jeder Autofahrt die Trennung von Verstand und Gefühl aufs Neue eingeübt wird.
Der Nachwende-Roman erzählt unsentimental von Nazitum und toxischen Männlichkeitsbildern im Ostdeutschen Nirgendwo – und vom Widerstand dagegen.
Walter Rodneys Aufsätze über dekolonialen Marxismus bieten wichtige Ansatzpunkte für antirassistische und postkoloniale Bewegungen.
Das Bargeld ist im Verschwinden begriffen, doch als digitales Zeichen wird die Wirkung des Geldes totalisiert.
Erstmals liegt eine deutschsprachige Übersetzung zum Thema des italienischen Kolonialismus vor. Die Auseinandersetzung hat jedoch blinde Flecken.
Die Gesamtschau auf das Erbe des Kommunismus erfolgt mit einem konsequenten Bezug zum Antikolonialismus und richtet ihren Blick auch auf Fragen von heute.
An den Grenzen der Politischen Theorie lässt sich die anarchistische Intuition radikaler Demokratietheorie herausschälen.
Der Sammelband blickt unter die Haube der Digitalisierung und offenbart einiges über den Stand von Arbeitssoziologie und Gewerkschaftsführung.
Unser Erbe ist weitaus mehr als die Weitergabe materieller Güter. Sie umfasst Geschichten, politische Einstellungen sowie Traumata.
Im Kontext der von ihm diagnostizierten Eigentumsideologie entwirft Piketty Ziele, Konzepte und Wege zum partizipativen Sozialismus des 21. Jahrhunderts.
Was bedeutet es, als Vollwaise ohne Koordinatensystem und doppelten Boden erwachsen zu werden? Eine persönliche Geschichte erzählt vom Erben und von der Wut auf die Verhältnisse.
Zwei Regisseur:innen, ein Film, viele Widersprüche: Maja Tschumi spricht mit Simon Baumann über seinen Dokumentarfilm „Wir Erben“, in dem er sich mit dem Vermächtnis seiner Eltern auseinandersetzt.
Im Namen Gottes und der Geburtenrate kämpfen christlich-fundamentalistische Bewegungen gegen reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung.
Nicht allein ein amerikanisches Phänomen: Christliche Gemeinden sind längst auch in Europa zum Tummelplatz der neuen Rechten geworden.
Das kleine, aber gut recherchierte Nachschlagewerk gibt Einglick in das Who-is-Who der Christlichen Rechten in Deutschland.
Die umfangreiche aber zugängliche Studie über Chiles politische Ökonomie zeichnet anschaulich die sozialökologischen Konflikte des Landes nach.
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