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Die Analyse der Holocaust-Rezeption im arabischen Raum wirft wichtige Fragen zu Antisemitismus und historischen Narrativen im Kontext des Nahostkonflikts auf.
Die gesellschaftliche Linke ist mehr Szene als relevante gesellschaftliche Kraft. Kleinigkeiten im Miteinander erscheinen als große Spaltungslinien und die Überfokussierung auf Kampagnen blendet die langfristige Organisierung aus.
Die Normalisierung des „Clan“-Begriffs trägt in spezifischer Weise zum Policing migrantisierter „Anderer“ bei.
Ein Debutroman erzählt von den 1990er Jahren in Berlin-Kreuzberg, von antifaschistischer Gegenwehr gegen Neo-Nazis und von repressiver Polizeigewalt.
Warum wird das Sterben im Mittelmeer nicht beendet? Eine Begegnung zwischen Kritischer Theorie und Afropessimismus erklärt die bürgerliche Kälte zum Status quo.
Mädchen* und junge Frauen* sehen sich heutzutage mit einer Vielzahl von gesellschaftlichen Krisen konfrontiert. Was kann die Soziale Arbeit hier tun? Beobachtungen einer Sozialpädagogin.
Eine Coming-of-Age-Geschichte erzählt, wie sich die Biographie einer ganzen Familie in den Körper einer jungen Frau einschreibt und eine unbeschwerte Jugend verhindert.
Mit den rechten Morden Anfang der 1990er Jahre etablierte sich in Deutschland eine staatspolitische Form des Gedenkens, das die Betroffenen an den Rand drängte. Die Hinterbliebenen des Brandanschlags von Mölln haben sich dem aktiv widersetzt.
Der Roman erinnert an den die Lebensrealitäten von Arbeitsmigrant:innen unter Klassengewalt und Rassismus sowie an den Widerstand gegen herrschende Diskriminierungs- und Ausbeutungsverhältnisse.
Welche Politiken braucht es für ein feministisches, antirassistisches Begehren, das trotz eines politischen Anspruchs genau das bleibt: ein Freiraum, in dem die Fantasie regiert?
Baldwins Appell gegen Rassismus wirkt bis heute nach und hat in Zeiten von Hanau und Black Lives Matter leider nichts an Aktualität verloren.
Die Arbeit kritischer Recherchekollektive macht Aktivismus durch öffentliche Konzeptarbeit sichtbar.
In der Beziehung zu ihrer Mutter verhandelt eine junge Frau ihre chinesisch-deutsche und auf weiteren Ebenen mehrschichtige Identität.
Die Enttäuschung utopischer Hoffnungen lähmt die politische Kreativität. Nun muss die Philosophie emanzipatorische Möglichkeiten auszuloten.
Nach Halle, Kassel und Hanau ist das Sprechen über Rassismus im Mainstream angekommen. Doch es gibt weiterhin Leer- und Schwachstellen im aktuellen Diskurs.
Kulturelle Aneignung oder Empowerment? Eine weiße Professorin gibt sich als Person of Color aus und wird enttarnt – mit Folgen.
Es gibt kein Land ohne Rassismus: Das Plädoyer des Nebenklageanwalts Mehmet Daimagüler im NSU-Prozess liegt als Buch vor.
Rassismus fordert Menschenleben. Ein Blick in die Lehren aus der Kölner Keupstraße und darüber hinaus.
Der große Sammelband ordnet die Kämpfe und Hoffnungen um die Solidarische Stadt in einer postmigrantischen Gesellschaft.
Die rassistische Kriminalisierung migrantischer Kämpfe in Deutschland hat System. In der jüngsten Kurdistan- und Palästinasolidarität formiert sich Widerstand dagegen.
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