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Postapokalyptische Trümmerlandschaften sind ein beliebtes Setting in Videospielen. Sie sind eine Antwort auf unseren Mangel an Visionen und Utopien und folglich eine konservative Kritik am Kapitalismus.
Die moralphilosophische Auseinandersetzung mit Computerspielen bietet einen guten Einstieg auch für Nicht-Gamer*innen, bleibt in der Kritik aber etwas zahm.
Findet unser Leben bald in der Virtual Reality statt? Ein philosophischer Lebensentwurf verliert sich auf transhumanistischen Irrwegen.
Gabrielle Zevins Roman ist eine Hommage ans Gaming sowie eine packende Geschichte über Freundschaft und Kreativität.
Die marxistische Betrachtung von Videospielen bietet nicht nur Erkenntnisse für Gamer*innen, sondern auch für massiv ausgebeutete Entwickler*innen.
Dieses Aufbauspiel ist ein Verkaufsschlager, könnte jedoch ideologisch direkt aus dem 19. Jahrhundert stammen.
Bei „Age of Empires 2“ high zu ranken, ist, als kämpfe man als sich durch die Level eines Wiener Eliteinternats.
Der Sammelband stellt die herrschenden Verhältnisse im Gaming infrage, ohne ein Patentrezept für die kapitalismuskritische Analyse zu liefern.
Die facettenreiche Darstellung des Streamings leistet Grundlagenarbeit, lässt aber eine tiefgreifende kritische Auseinandersetzung vermissen.
Computerspiele sind Unterhaltung für die Massen und somit stets politisch geprägt. Neben dem Wiederholen und Bestätigen des kapitalisitischen Status quo, können sich auch Räume für eine emanzipatorische Politik öffnen.
Alle sind „gegen den Hass“, doch sollten wir dieses widerwärtige Gefühl rehabilitieren?
Ein Granatapfel ist nicht nur ein Granatapfel. Als Symbol wohnt ihm eine ganze Welt inne – und vor allem revolutionäres Potenzial.
Statt einer Einführung zu Kant nutzt Adorno die Kritik der reinen Vernunft als Vehikel, eigene Gedanken auszuwalzen.
Über die Frage, wie kulturelles Erbe unsere kollektive Identität beeinflusst und welchen Anteil wir selbst dabei haben können.
Die Arbeit kritischer Recherchekollektive macht Aktivismus durch öffentliche Konzeptarbeit sichtbar.
Jahrzehntelang wurde das Ende Ideologie verkündet. Die autoritäre Wende zeigt derzeit jedoch: Die Erneuerung des Ideologiebegriffs ist dringend geboten.
Adorno wouldn‘t approve: Alessandro Bariccos Medizin gegen langweilige Klassik entstammt dankenswerterweise eher dem Kino als der Zwölftonmusik.
Ein diversitätsbewusstes Lehrbuch verdeutlicht die Defizite des üblichen Sprachlernens.
Wenn Theodor W. Adorno gegen Philipp Amthor in den Ring steigt, bekommt die deutsche Leitkultur ordentlich eins auf die Mütze.
Laibach vermischt in ihren brachialen Auftritten Faschismus, Sozialismus und Folklore. Sie sind das Fragezeichen im Zentrum der slowenischen Nation, das keine Antworten gibt.
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