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Der Sammelband stellt die herrschenden Verhältnisse im Gaming infrage, ohne ein Patentrezept für die kapitalismuskritische Analyse zu liefern.
Die facettenreiche Darstellung des Streamings leistet Grundlagenarbeit, lässt aber eine tiefgreifende kritische Auseinandersetzung vermissen.
Computerspiele sind Unterhaltung für die Massen und somit stets politisch geprägt. Neben dem Wiederholen und Bestätigen des kapitalisitischen Status quo, können sich auch Räume für eine emanzipatorische Politik öffnen.
Dieser Vortrag von 1962 ist im schlechtesten Sinne aktuell: Um Antisemitismus zu verhindern, gibt es keine Auseinandersetzung mit ihm, sondern nur das Verbot.
Nach der Rückkehr nach Reims setzt sich Eribon mit seiner Mutter auseinander und fragt, wie der Umgang mit dem Altern nahestehender Menschen und ihrer Geschichte in der Klassengesellschaft aussieht?
Aufrüstung ist wieder Staatsräson und bellizistische Haltung salonfähig. Dagegen helfen die weitgehend vergessenen Stimmen gegen Krieg und Militarismus in der Weimarer Republik.
Eine Analyse verknüpft sozioökonomische Faktoren mit dem vorangetriebenen Kulturkampf und zeigt wie Verunsicherungen in der Gesellschaft von rechts emotionalisiert werden.
Am Phantasma der Souveränität richtet sich das politische Gefühlsgefüge der Gegenwart aus: in Form von Angst. Doch es wird nicht reichen, dieser Politik der Gefühle ein Fürchtet-euch-nicht zu entgegnen.
Dieser Streifzug durch die Kunstgeschichte entbehrt zwar politischen Gehalt – entpuppt sich aber doch als geeignete Grundlage für linke Haltungen.
Ein autobiografischer Roman ergründet die Ursprünge einer tiefen, niemals loslassenden Scham, die Ausdruck von Klassenzugehörigkeit ist.
Alle sind „gegen den Hass“, doch sollten wir dieses widerwärtige Gefühl rehabilitieren?
Das anekdotenreiche Buch nähert sich und hinterfragt das gesellschaftliche Verständnis der Hässlichkeit – und hebt es auf eine politische Ebene.
Langeweile im Kontext von Kapitalismus und Erwerbsarbeit ist ein tabuisierte Gefühl. Man sollte es produktiv wenden.
Die Wissenschaft des Unbewussten war stets politisch, auch dort, wo sie sich als unpolitisch entwarf.
Was tun, wenn alles zum Speien ist? Eine Suche nach dem Verhältnis von äußerem und innerem Wahnsinn.
Die Biografie einer Klassenaufsteigerin zeigt, welche herrschaftssichernde Funktion soziale Scham hat.
Wir müssen lernen, negative Gefühle zu politisieren: ein Plädoyer gegen die Trennung von Rationalität und Emotionalität.
Emotionen spielen in der Kriegsberichterstattung eine große Rolle. Warum das so ist? Dort wie auch im Krieg selbst stehen hinter ihnen nationalistische Interessen.
Die kritisch-konstruktive Innenperspektive eines Polizisten ist redlich, aber im Kampf für eine Welt ohne Polizeigewalt nicht ausreichend.
Die Black Lives Matter-Bewegung braucht Solidarität aber auch Kritik, da sie es versäumt, die tatsächlichen Ursachen von Polizeimorden und Masseninhaftierung zu benennen.
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