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Faschistische Politik wirkt seit jeher über Affekte, Körperbilder und die Abwertung behinderter Menschen – im Nationalsozialismus ebenso wie in den rechten Bewegungen der Gegenwart.
Während die Tierrechtsbewegung oft an ihren eigenen Widersprüchen scheitert, findet die Tierindustrie in der linken Theorie und Praxis kaum Beachtung.
Vor über hundert Jahren erschütterte die Märzaktion das mitteldeutsche Industrierevier. Sie war ein Aufstand zwischen Hoffnung, Verzweiflung und politischem Irrtum.
Wie Wellness-Ideologien, Selbstoptimierung und Verschwörungsnarrative Körperpolitiken autoritär umformieren und Solidarität aushöhlen.
Ein Rückblick in die Geschichte der Nacktheit erinnert an vergangene körperliche Freiheiten und warnt vor der neuen Prüderie in den sozialen Medien.
Der Selbstbericht zeigt, wie sich ein Kollektiv zur Verteidigung von Land und Wasser als eine der wichtigsten aktivistischen Gruppen der ökosozialistischen Bewegungen etabliert hat.
Eine Studie über die Schriftstellerin Gisela Elsner ist ein Stück linke Literaturgeschichte sowie Kritik der BRD der 1970er und 80er Jahre.
Marlene L. Dauts „Awakening the Ashes“ und Jake Johnstons „Aid State“ machen deutlich: Wer Geschichte und Gegenwart Haitis ignoriert, verschließt sich zentralen Fragen, die unsere gemeinsame Zukunft betreffen.
Der Sammelband ist eine dringend notwendige Intervention in die deutsche Erinnerungspolitik und legt dabei den instrumentellen Charakter von Staatsräson frei.
Das Erbe historischer Traumata kann viele Facetten haben, vor allem individuelle sowie gesellschaftliche Verstrickungen sind aber noch lange nicht transparent gemacht.
Ein philosophischer Versuch über die Abstumpfung des Menschen im Autozeitalter und wie mit jeder Autofahrt die Trennung von Verstand und Gefühl aufs Neue eingeübt wird.
Der Nachwende-Roman erzählt unsentimental von Nazitum und toxischen Männlichkeitsbildern im Ostdeutschen Nirgendwo – und vom Widerstand dagegen.
Walter Rodneys Aufsätze über dekolonialen Marxismus bieten wichtige Ansatzpunkte für antirassistische und postkoloniale Bewegungen.
Das Bargeld ist im Verschwinden begriffen, doch als digitales Zeichen wird die Wirkung des Geldes totalisiert.
Die Gesamtschau auf das Erbe des Kommunismus erfolgt mit einem konsequenten Bezug zum Antikolonialismus und richtet ihren Blick auch auf Fragen von heute.
An den Grenzen der Politischen Theorie lässt sich die anarchistische Intuition radikaler Demokratietheorie herausschälen.
Unser Erbe ist weitaus mehr als die Weitergabe materieller Güter. Es umfasst Geschichten, politische Einstellungen sowie Traumata.
Im Kontext der von ihm diagnostizierten Eigentumsideologie entwirft Piketty Ziele, Konzepte und Wege zum partizipativen Sozialismus des 21. Jahrhunderts.
Die Briefe zwischen Brigitte Reimann und Günter de Bruyn zeigen zwei sensible literarische Stimmen voller Warmherzigkeit und Tiefgang.
Wir lesen Bücher nicht nur kritisch, wir diskutieren sie auch gemeinsam: Çağan Varol spricht mit dem Politik- und Sozialwissenschaftler Emre Arslan über Rassismus im Schafspelz.
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