Suche
Postapokalyptische Trümmerlandschaften sind ein beliebtes Setting in Videospielen. Sie sind eine Antwort auf unseren Mangel an Visionen und Utopien und folglich eine konservative Kritik am Kapitalismus.
Damit das Eigentum in der bürgerlichen Klassengesellschaft geschützt wird und der Pöbel nicht aufbegehrt, braucht man die Polizei. Doch schon Hegel und Marx zeigen Potenziale für den Widerstand.
Im Freiheitsbegriff, der während der Corona-Pandemie hitzig diskutiert wurde, steckt ein autoritäres, neoliberales Begehren. Gegen diesen autoritären Neoliberalismus gilt es, einen linken, solidarischen Freiheitsbegriff wiederzuentdecken.
Warum wir Überausausbeutung als analytische Kategorie brauchen – ein Plädoyer für eine Weiterentwicklung des marxistischen Ausbeutungsbegriffs.
Was wollen trans Frauen? Über die Problematik des politischen Begehrens und den Wunsch nach Vernichtung der Männer.
Der NSU-Komplex im Spiegel des Attentats von Hanau. Eine (sprach-)kritische Medienreflexion deutscher und türkischer Veröffentlichungen zu rechter Gewalt.
Die rassistische Kriminalisierung migrantischer Kämpfe in Deutschland hat System. In der jüngsten Kurdistan- und Palästinasolidarität formiert sich Widerstand dagegen.
Wer den jugoslawischen Transitionsprozess verstehen will, darf sich nicht nur die Aneignungen durch das Kapital ansehen, sondern auch die staatliche Aneignung der antifaschistischen Erinnerung.
Der Staat macht sich selbst der Gewaltausübung schuldig. Es braucht Alternativen für den Umgang mit Gewalt innerhalb der Communities.
Warum der Schulterschluss der Rechten mit „der Mitte“ nur konsequent und der Glaube an einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz letztlich die größte Verschwörungserzählung ist.
2019 wurde in Indien großflächig gegen eine Gesetzeserneuerung protestiert. Aus Angst vor der Benachteiligung bereits marginalisierter Bevölkerungsgruppen gingen vor allem Frauen* auf die Straße. Die Proteste zeigen, Sorgearbeit ist ein revolutionärer Akt.
Die letzte große Transformation bedeutete für viele Menschen nichts Gutes. Eine Beschäftigung mit dem Ende des Fordismus könnte helfen, die eigene Lage auch heute besser zu begreifen.
Der Alltag steckt voller Appelle, das Richtige zu tun. Was für ein besseres Leben für alle wirklich notwendig wäre, ist leider nur selten Gegenstand von Debatten.
Wer in der DDR blieb, suchte nach dem, was nicht auf den ersten Blick sichtbar war. Doch was wurde gefunden? Und was bleibt davon?
Die Schriftstellerin und Literaturagentin Christine Koschmieder braucht keine Endzeitfiktionen in der Literatur – die Gegenwart ist ihr bedrohlich genug. Ein kritisches Statement.
Utopisches Wohnen bleibt zwischen sozialem Wohnungsbau und neuen Technologien auf der Strecke. Doch die architektonischen Visionen sind noch nicht ganz verschwunden.
Welche Lehren für eine Neue Klassenpolitik lassen sich aus der Revolte vor fünfzig Jahren ziehen, wenn wir ihre Vorgeschichte und ihre verschiedenen Akteure nicht vergessen?
Warum Karl Marx ohne die Frauen in seinem Umfeld niemals der geworden wäre, der er war.
Eine Analyse der Entstehung, der Merkmale und der jüngsten Erweiterungen der Neuen Rechten ist hilfreich, um den Charakter der „Alternative für Deutschland“ (AfD) und die Linienkämpfe innerhalb der Partei zu begreifen.
Warum Globalisierungskritik längst keine Domäne der Linken mehr ist und was das mit dem Nationalstaat und seiner Krise zu tun hat.
Mit dem Newsletter informieren wir Dich über neue Ausgaben, ermutigen zu Rezensionen und bitten alle Jahre mal um Spenden. Du erhältst etwa zwei Nachrichten pro Quartal. Dazu speichern wir nur Deine E-Mail-Adresse.
Übermittle Daten...
Bei deiner Eintragung in den Newsletter ist leider ein Fehler passiert. Bitte versuche es später erneut.
Du bist jetzt eingetragen! Bitte schaue in Dein E-Mail-Postfach.