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Andrea Nachtigall zeigt in ihrem Buch die geschlechtlichen Zuschreibungen in den Diskursen um „9/11“.
Um „die Angelockten“ vor Ausbeutung zu schützen, sollen EU-Migrant_innen bald mit verschiedenen Schikanen rechnen müssen. Die Frage nach den Interessen migrantischer Arbeiter_innen erweist sich auch in einem gewerkschaftsnahen Sammelband als umkämpft.
Sachs nimmt in der vorgelegten Publikation die offensiv-subversiven (An-) Werbemethoden der Bundesregierung in Bildungseinrichtungen unter die Lupe. Ein kritischer Beitrag zur Normalisierung von militärischer Gewalt im Schulalltag.
Eine lesenswerte Arbeit zur aktuellen Militarisierung der Außenpolitik im globalen Zusammenhang der imperialistischen Staatenkonkurrenz.
Ingar Solty legt in einer detailreichen Studie eine kritische Bilanz der ersten fünf Regierungsjahre Barack Obamas vor.
Der Philosoph und Soziologe Oliver Marchart schlägt eine gesellschaftstheoretische Herangehensweise an das Phänomen Prekarität vor und entwickelt daraus eine diskursanalytische Methodik, die er schließlich auf Diskurse und Medien der EuroMayDay Bewegung anwendet.
Das Buch des ZEIT-Politikchefs Bernd Ulrich demonstriert mustergültig, wie der deutsche Journalismus heutzutage seine Kriegstreiberei mittels pseudo-humanitärer Überlegungen verschleiert.
In Martin Sudermanns Krimi mit den drei gelben X kommt ein Atomkraftgegner ums Leben - War es Mord?
Der Autor widmet sich neonazistischen Einflüssen auf den organisierten Sport in Brandenburg – und scheitert an der Dimension des Themas.
In ihrer ausführlichen Studie legen die Autor_innen Daten vor, die das Ziel der Erwerbslosen-Aktivierung in seiner Sinnlosigkeit vorführen.
Thomas Nielebock, Simon Meisch und Volker Harms debattieren in ihrem Sammelband die Einführung der Zivilklausel an deutschen Universitäten und Fachhochschulen.
Die Granden des „Reformer“-Lagers der Linkspartei dokumentieren, wie rot-rot-grüne Außenpolitik aussehen könnte und wie sie ein Ja zu Kriegseinsätzen begründen.
Die Erzählung eines ehemaligen Bundeswehr-Fallschirmjägers über seinen Einsatz in Afghanistan und das Töten von Menschen bleibt in seiner Fokussierung auf Kriegshandlung und soldatisches Selbstbild letztlich oberflächlich.
Der Sammelband beschäftigt sich in erster Linie mit den die Auswirkungen des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan auf die Berichterstattung deutscher Printmedien.
Der Sammelband stellt mit Ex-Jugoslawien eine von Medien und Bewegungsforschung stiefmütterlich behandelte Region ins Rampenlicht.
Robert Cohen setzt mit seinem historischen Roman „Exil der frechen Frauen“ den Kommunistinnen Olga Benario, Maria Osten und Ruth Rewald ein literarisches Denkmal. Dabei zeigt er die Widersprüche ihrer Zeit auf.
Peter Ullrichs Monografie geht über die bloße Darstellung des deutschen linken Nahostdiskurses hinaus und versucht zwischen verhärteten Positionen zu vermitteln.
Die AutorInnen des Sammelbands diskutieren die Potentiale und Sackgassen der werttheoretischen Regulationstheorie insbesondere mit Blick auf die Krise des globalen, europäischen und deutschen neoliberal-kapitalistischen Entwicklungsmodells.
Der Begleitband zur Ausstellung „Freedom of Speech“ widmet sich dem Medium der Kunst als Versuchslabor und Problematisierung der Redefreiheit.
Toni Morrison analysiert, wie Repräsentationen von Schwarzen Personen in Literatur eingesetzt werden, um eine Konstruktion des weißen US-amerikanischen Ichs zu ermöglichen.
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