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Die Dokumentensammlung erinnert an einen im Wesentlichen durch Migrantinnen initiierten und getragenen Streik bei einem Automobilzulieferer.
Der Sammelband „Grenzregime“ verbindet anspruchsvolle Theorie und detaillierte ethnografische Forschung zu einer vielversprechenden Perspektive auf Grenz- und Migrationspolitik.
Anhand der bundesdeutschen Migrationsgeschichte und unter Rückgriff auf theoretische Überlegungen von Autoren wie Etienne Balibar, Louis Althusser, Nicos Poulantzas und Toni Negri entwickelt Manuela Bojadžijev eine relationale Theorie des Rassismus und seiner Konjunkturen.
Auch die neueste feministische Sprachintervention zeugt von einer Ignoranz gegenüber Klassenverhältnissen und verfehlt die politische Praxis.
Ingo Stützle zeigt, wie das neoliberale Dogma des „ausgeglichenen Staatshaushalts“ in Europa politisch durchgesetzt und ausgenutzt wurde – und noch immer wird.
Die wissenschaftliche Studie untersucht die Situation ukrainischer Haushaltsarbeiterinnen in Wien.
Militiadis Oulios Untersuchung „Blackbox Abschiebung“ nimmt die deutsche und europäische Abschiebepolitik unter die Lupe. Dabei lässt er auch die zu Wort kommen, die „gerne geblieben wären“.
„Sei aktiv“ lautet das Credo unserer Tage. Warum dieser Imperativ in alle Lebensbereiche dringt und wie er sich dort entfaltet, wird in diesem Standardwerk zu den Auswirkungen des Neoliberalismus anschaulich beschrieben.
Die umfangreiche Studie arbeitet den Zusammenhang von Autonomie als höchstem Wert der Gesellschaft und narzisstischen Persönlichkeitsstörungen heraus.
Die Autoren streiten darüber, ob die Natur in der kapitalistischen Produktionsweise Wert erzeugt und ob entsprechend das Marxsche Hauptwerk die Grundlage für eine moderne Kritik der Naturzerstörung ist.
Der Sammelband analysiert den Zusammenhang zwischen Entfremdungs-Kritik und neoliberalen Arbeitsverhältnissen mit dem Ziel, die Kritik gegen heutige Erscheinungen der Entfremdung zu erneuern.
Eine Untersuchung zum „Anderen“ im Tatort kratzt leider nur an der Oberfläche der beliebten Krimireihe.
Aus soziologischer Perspektive sucht Eva Illouz die Ursachen „modernen“ Liebeskummers nicht im Individuum, sondern in gesellschaftlichen Widersprüchen und Machtverhältnissen.
Die „Satire“ des Unternehmers Kai Twilfer über eine „chaotische Unterschichtsfamilie“ entpuppt sich als verletzende und diffamierende Abrechnung mit allen Sozialleistungsbezieher_innen, die als faul, fett, dumm und dekadent gegeißelt werden.
Statt wie herkömmliche Aufklärungsliteratur vorzuschreiben, was Sexualität sei und wie sie auszusehen habe, begegnen die Autor_innen des vorliegenden Sexualaufklärungsbuches ihrem Gegenstand mit viel Sensibilität und Offenheit.
In einer gelungenen Zusammenstellung von Beiträgen aus der emanzipatorischen Bildungsarbeit wird nun auch Intergeschlechtlichkeit gut thematisiert.
Aufbauend auf einer Ausstellung im Schwulen Museum* Berlin werden Beiträge vorgestellt, die konventionelle Grenzziehungen von Sexualität und Geschlechtsidentität sprengen und zu politisieren versuchen.
Das Buch über die Zusammenhänge von ursprünglicher Akkumulation und der Kriminalisierung und Naturalisierung des „weiblichen Körpers“ stellt einen zentralen Beitrag zur materialistisch-feministischen Geschichtsschreibung dar.
Das Buch zeigt den Klassenkampf von oben am Beispiel Großbritanniens auf und verdeutlicht die Dringlichkeit, Klassen wieder mehr ins Blickfeld zu rücken.
Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung gibt sich in seinen Adorno-Vorlesungen radikal, kommt aber gedanklich über den Kapitalismus nicht hinweg.
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