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Emotionen spielen in der Kriegsberichterstattung eine große Rolle. Warum das so ist? Dort wie auch im Krieg selbst stehen hinter ihnen nationalistische Interessen.
Linke Zeitungen leiden seit Jahren unter rückläufigen Abonnent*innenzahlen. Um eine wichtige Stimme der Gegenöffentlichkeit zu bleiben und linke Bewgungen zu begleiten, braucht es neue Strategien.
Gegenöffentlichkeit ist ein Begriff, den die politische und gesellschaftliche Linke für sich reservieren muss und der Ort einer vielstimmigen linken Allianzbildung.
Ein politisches Schlagwort rüttelt am Grundverständnis der Presse. Ein Sammelband versucht sich an einer besonnenen Einordnung.
Nachrichtenführer Schwindmann aus der Bildredaktion hätte zu diesem Bericht gesagt, „Da sehe ich den Gag nicht.“…
Das Internet birgt ungeahnte Möglichkeiten, auch für uneingeschränkt zugängliche, kritische und informierte öffentliche Debatten. Potentiale und Realität liegen jedoch mitunter weit auseinander.
Eine Untersuchung des aktuellen Status von (politischem) Journalismus liefert interessante Beobachtungen, scheitert aber beim Versuch einer kritischen Analyse.
Die „neue Unterschicht" ist ein Etikettenschwindel und lenkt den Blick ab von echten Verteilungsungleichheiten und der Verantwortung des Sozialstaats.
Ob „heißer Feger“ oder schicker „Teufel“: Warum die Berichterstattung zu Beate Zschäpe sowohl eine antifaschistische wie auch feministische Kritik erfordert, wird in diesem Buch deutlich.
Die Studie bietet eine sehr detailgenaue Aufarbeitung der Scripted-Reality-Sendung „Familien im Brennpunkt“ und der dortigen Herstellung des „Unterschichtkörpers“.
Wie weit darf (oder muss?) man als Kriegsfotograf gehen? Was darf (oder muss?) man den Zuschauer_innen zumuten? Gibt es Grenzen der Darstellbarkeit? Das sind einige der Fragen, die Christoph Bangert mit seinem neuen Fotobuch aufwirft.
Der Journalist Glenn Greenwald beschreibt das umfassende Überwachungsnetz der digitalen Kommunikation durch die Geheimdienste – allen voran der NSA.
Ceren Türkmen thematisiert die mediale Darstellung von kultureller Differenz und Hybridität und fragt nach den Zusammenhängen von sozialer Anerkennung und politischem Ausschluss.
Das Buch beschreibt, wie der digitale Kapitalismus die Menschen fest im Griff hat, ohne dass sie es merken.
Der vorliegende Sammelband betrachtet subversive und affirmative Momente in Popkultur in Bezug auf Geschlechterverhältnisse und gibt dabei interessante Einblicke in selbstermächtigende Positionen und subversive Darstellungen.
Eine Analyse medialer Bilder von „Migrantinnen“ und ihrer Rezeption verdeutlicht, wie symbolische Ausschlüsse produziert werden und bietet Ansatzpunkte, Repräsentation und Rassismus weiterzudenken.
Die komplett überarbeitete Einführung in Theorie und Methode der Kritischen Diskursanalyse stellt nicht nur Handwerkszeug zur Verfügung, sondern regt für eine widerständige Praxis an.
Das vor mehr als zwanzig Jahren erstmals erschienene Buch bleibt ein unumgänglicher Klassiker für die Ergründung ideologischer Inhalte von Bildern in den Medien und der Popkultur.
Das Buch verdeutlicht die gesellschaftliche Stigmatisierung von Hauptschüler_innen und ihren aktiven Umgang mit Diskriminierung.
In seiner Dringlichkeit kaum zu überbieten: Der Band liefert ein weites Spektrum politischer Analysen der oftmals ambivalenten Mediendiskurse rund um die Anschläge von Oslo und Utøya.
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