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Asef Bayat analysiert die Alltagshandlungen von strukturell marginalisierten Menschen in den urbanen Zentren des Nahen Ostens und fragt nach dem gesellschaftlichen Veränderungspotential, welches diesen Handlungen innewohnt.
Der Sammelband analysiert aufschlussreich das „Imaginäre der Nation“ in filmischen und literarischen Manifestationen.
Staudammprojekte sorgen aufgrund ihrer ökologischen und menschenrechtlichen Konsequenzen immer wieder für Aufsehen und Kritik. Ulrike Bürger beschreibt, wie sich an der Narmada in Indien eine beeindruckende Widerstandsbewegung organisiert.
David Graeber schreibt eine Genealogie der Schulden und eröffnet neue Perspektiven auf die gegenwärtige Krise.
In „Stromwechsel“ identifizieren drei Autoren die zentralen Herausforderungen der deutschen Energiewende. Doch weil das Buch als Plädoyer für eine Variante des grünen Kapitalismus verstanden werden muss, sollte es aus einer emanzipatorischen Perspektive kritisiert werden.
In einem akribischen Werk vermittelt der Historiker Rabinowitch wunderbar die Unübersichtlichkeit revolutionärer Umbrüche.
Das Buch liefert eine umfassende Analyse zu den Themen Schönheit und Attraktivität und betrachtet genauer, wie soziale Grenzziehung anhand von konstruierten Körpernormen vorgenommen wird. Hierbei beleuchten die Autor_innen nicht nur Genderaspekte, sondern auch der Einfluss von beispielsweise Alter, Gewicht und Fitness wird kritisch beleuchtet.
Materialreich wird die Geschichte der Ökologie nachgezeichnet, während die Analyse ebendieser grob umrissen bleibt.
Die Graphic Novel „Rosa Winkel“ beschreibt das Schicksal des Werbezeichners Andreas Müller, der Opfer der Nazis wurde, das KZ überlebte und nach 1945 verfolgt blieb. Seine Erfahrung lässt sich aber nicht als „kollektive“ „der Schwulen“ im NS-Staat stilisieren.
Das bereits 1998 erschienene Buch zeigt die auch heute noch relevanten Verbindungen zwischen Ökologie und urbaner Armut auf.
Die indische Ökofeministin Vandana Shiva setzt in ihrem Buch „Geraubte Ernte“ zur Verteidigung lokaler, ökologischer Landwirtschaften und der Biodiversität – wider dem neoliberalen Profitstreben – an.
Das Buch fokussiert die veränderten Formen der Gewalt und bleibt letztlich grobschlächtig.
In der aktuellen Debatte um Intersexualität plädiert Voß im Sinne der Betroffenen für das konsequente Ende der medizinischen Eingriffe an Neugeborenen und Kleinkindern.
Jürgen Leibiger macht deutlich: Staatsverschuldung ist durchaus ein Problem, das aber mit einfachen Rezepten nicht gelöst werden kann.
Taş analysiert den türkischen Nationalismus als Ideologie und dekonstruiert seine Komponenten. Dabei werden sowohl die historischen Ursprünge als auch die gegenwärtigen Tendenzen dargestellt.
Eine ausgezeichnete Grundlage für die Auseinandersetzung mit rassistischer Polizeipraxis.
Anhand einer Studie in Eugene, Oregon, wird aufgezeigt, dass es sich bei Racial Profiling um ein USA-weites Phänomen handelt.
Vom Arbeits- bis zum Wohnungsmarkt – die Broschüre bietet einen detailliertes Bild der vielen Felder des rassistischen Alltags.
Eine grundlegende Studie über den Diskurs um Racial Profiling in Kanada.
Das Buch beschreibt nicht nur anhand von Interviews, wie es zu den Aufständen 2005 in Frankreich gekommen ist, sondern liefert eine umfassende Analyse von Kontinuitäten, Prekarität, Kultur und Genderthematiken.
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