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Der aus der Redaktion von Sozial.Geschichte Online heraus entstandene Sammelband zeigt die Verbindungslinien zwischen den derzeitigen globalen Krisen und deren Proteste auf.
Wie anarchistisch ist die Occupy-Bewegung? Glauben wir David Graeber, dann sehr. Der Anarchist und Anthropologe hat mit „Inside Occupy“ seine persönliche Entstehungsgeschichte von Occupy Wall Street vorgelegt.
Der Autor wirft einen kritischen Blick auf die 2011er Riots in England und stellt populären und depolitisierenden Lesarten eine andere Sicht entgegen.
Der „neue deutsche Fußballpatriotismus“, so zeigt die Studie, erfüllt vor allem die Sehnsucht nach gefühlter nationaler Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Zülfukar Çetins Dissertation stellt eine vorzügliche qualitative intersektionale Untersuchung dar.
Mit „Geschlecht und Körper“ legt Julia Reuter eine Aufsatzsammlung vor, die zur Einführung ins Thema ebenso dient wie der vertiefenden Betrachtung bestimmter Bereiche des mit dieser Überschrift doch recht groß angelegten Feldes.
Ein guter Sammelband zu Rosa Luxemburg, der allerdings ergänzungsbedürftig ist und zentrale Fragen nur ungenügend diskutiert.
Arno Münster legt eine knappe und pointierte Darstellung des Denkens und Lebens von André Gorz vor.
Der als Vordenker der Occupy-Bewegung gehandelte David Graeber bezieht sich sehr positiv auf die Lage der globalisierungskritischen Bewegungen im Hier und Jetzt.
Das Buch zeigt linke Perspektiven und Analysen zu den Riots in England im Sommer 2011 auf und fragt nach den Ursprüngen.
Mit seinen apodiktischen Thesen verbaut sich Han jede Möglichkeit einer fundierten und abwägenden Kritik am Konzept der „Transparenzgesellschaft“.
Im November 2011 wurde die Existenz der neonazistischen Terrorgruppe aufgedeckt, die mehr als 13 Jahre unbehelligt Morde und Bombenanschläge begehen konnte. Markus Bernhardt beleuchtet die Hintergründe des Zusammenwirkens der Geheimdienste und der NSU.
Die Studie „Schönheit als Praxis“ von Otto Penz widmet sich dem Schönheitshandeln, das im Gegensatz zur Frage, welche Aspekte an Personen als „schön“ empfunden werden, bisher kaum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen war.
"Fleischmarkt" ist keine wissenschaftliche Analyse von Geschlechterverhältnissen oder die Auswirkung des Kapitalismus auf Körperbilder - es ist eine Kampfansage.
„1-0-1 (one ´o one) intersex. Das Zwei-Geschlechtersystem als Menschenrechtsverletzung“ ist eine der besten deutschsprachigen Veröffentlichungen, die wissenschaftlich fundiert und politisch klar für die Rechte der Intersexe argumentiert.
Den Menschen im Mittelpunkt – nicht das Geschlecht. In „Ein Junge namens Sue“ erzählen Transsexuelle ihre Lebensgeschichte. Alexandra Köbele lässt hierfür Raum – und wertet gleichzeitig wissenschaftlich aus.
Der menschliche Körper spielt eine wesentliche Rolle im sozialen Miteinander. Wobei er aber nicht nur Instrument ist, sondern zugleich auch sozio-kultureller wie individueller Ausdruck einer Person.
In dem bereits 2004 in den USA erschienenen und nun in deutscher Übersetzung zugänglichen Buch verarbeitet Mumia Abu-Jamal seine Erfahrungen in der Black Panther Party for Self Defense, der späteren Black Panther Party (BPP).
Inan Türkmen hat mit „Wir kommen“ einen veritablen Medienhype um das Thema TürkInnen in Österreich und Deutschland ausgelöst. Doch nach der Lektüre des Buches bleibt dieser Hype eher ein Rätsel.
Wie wirkt das Schönheitsideal, warum ist es uns nicht egal und was haben die neoliberalen Werte der Individualisierung und Leistung, der Freiheit und Selbstverantwortung damit zu tun?
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