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Angela Davis zeichnet mit Bezugnahme auf historische Originalschriften und Reden die Geschichte Schwarzer Frauen in den USA sowie die Zusammenhänge von feministischen Kämpfen und der Rolle Schwarzer Frauen in den 1980er Jahren nach.
Die Analyse des Fordstreiks 1973 setzt der offiziellen Geschichtsschreibung eine Migrationsgeschichte aus der Perspektive der Kämpfe, Konflikte und sozialen Handlungen entgegen.
Um „die Angelockten“ vor Ausbeutung zu schützen, sollen EU-Migrant_innen bald mit verschiedenen Schikanen rechnen müssen. Die Frage nach den Interessen migrantischer Arbeiter_innen erweist sich auch in einem gewerkschaftsnahen Sammelband als umkämpft.
Toni Morrison analysiert, wie Repräsentationen von Schwarzen Personen in Literatur eingesetzt werden, um eine Konstruktion des weißen US-amerikanischen Ichs zu ermöglichen.
Wer die Musik des Jazzvirtuosen Charles Mingus mag, muss sein literarisches Schaffen nicht notwendigerweise ebenso schätzen.
Eine Untersuchung zum „Anderen“ im Tatort kratzt leider nur an der Oberfläche der beliebten Krimireihe.
Das Buch zeigt den Klassenkampf von oben am Beispiel Großbritanniens auf und verdeutlicht die Dringlichkeit, Klassen wieder mehr ins Blickfeld zu rücken.
Eine Doppelbiografie erzählt die Geschichten des Boxers Johann Trollmann, der als Sinto im KZ Wittenberge ermordet wurde, und des Fußballers Otto Harder, der im Nationalsozialismus Karriere in der SS machte – eine ambivalente Perspektive.
Der Sammelband analysiert Entwicklungen und diskursive Verschiebungen in der Artikulation von Rassismen in der Bundesrepublik und will Impulse für die antirassistische Praxis geben.
Der Lebensweg dreier Bad Boys aus dem Wedding als Klischee.
Eine Analyse medialer Bilder von „Migrantinnen“ und ihrer Rezeption verdeutlicht, wie symbolische Ausschlüsse produziert werden und bietet Ansatzpunkte, Repräsentation und Rassismus weiterzudenken.
Das vor mehr als zwanzig Jahren erstmals erschienene Buch bleibt ein unumgänglicher Klassiker für die Ergründung ideologischer Inhalte von Bildern in den Medien und der Popkultur.
Die Autorin richtet den Blick auf die Geschichte und Gegenwart der Konstruktion von „Scheinehen“ und polizeilich-administrativen Strategien in Österreich.
Das Alphabet-Bilderbuch erkundet in 26 Illustrationen Widersprüche, Doppeldeutig- und Einseitigkeiten, die sich zwischen Sprache und Wirklichkeit auftun, und zielt auf einen bewussteren Umgang mit sprachlichen Konzepten.
Eine ausgezeichnete Grundlage für die Auseinandersetzung mit rassistischer Polizeipraxis.
Anhand einer Studie in Eugene, Oregon, wird aufgezeigt, dass es sich bei Racial Profiling um ein USA-weites Phänomen handelt.
Vom Arbeits- bis zum Wohnungsmarkt – die Broschüre bietet einen detailliertes Bild der vielen Felder des rassistischen Alltags.
Eine grundlegende Studie über den Diskurs um Racial Profiling in Kanada.
Eine der wenigen Publikationen zu Polizeigewalt in der BRD verspielt wichtige Ansätze für eine tiefgreifende kritische Analyse.
Der Autor wirft einen kritischen Blick auf die 2011er Riots in England und stellt populären und depolitisierenden Lesarten eine andere Sicht entgegen.
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