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Mikrokredite tragen zum Wirtschaftswachstum und zur Armutsreduktion bei, ohne die staatlichen Haushalte zu belasten – und würden noch zusätzlich Frauen und sozial Benachteiligten zur Selbstermächtigung verhelfen. Dieses schöne Bild wird durch das Buch „Die Mikrofinanz-Industrie“ von Gerhard Klas getrübt.
Bernhard Schmid beschreibt das französische System der Sonderbeziehungen zu afrikanischen Staaten („Françafrique“), das eine tiefgehende Einmischung in die politischen und ökonomischen Fragen der afrikanischen Länder beinhaltet.
Volkmar Siguschs 1984 erschienenes Buch „Die Mystifikation des Sexuellen“ bietet gute Anknüpfungspunkte, um die Eingebundenheit der Kategorien „Geschlecht“ und „Sexualität“ in die kapitalistische Produktionsweise verstehen und Ableitungen für emanzipatorisches Streiten treffen zu können. Zusammen mit weiteren – auch neueren – Arbeiten Siguschs ergeben sich Anschlussmöglichkeiten für die kapitalismuskritische und antikapitalistische Fortentwicklung feministischer und queer-feministischer Ansätze.
Ein Sach-Comic zur zapatistischen Bewegung für EinsteigerInnen und alle, die einen schön bebilderten Überblick über die Zapatistas und ihren Kampf haben wollen.
„Besetze deine Stadt“ fragt nach den Ursachen und Wirkungen der heftigen Proteste nach der Räumung des Ungdomshuset – und zeigt, wie die Kämpfe um Freiräume auf eine neoliberale Stadtentwicklung Bezug nehmen (können).
Slavoj Zizek geht in seinem neuen Buch in sechs abseitigen Reflexionen der Gewalt auf den Grund, was bekanntlich reichlich Zündstoff in sich birgt.
Die jüngste Arbeit des Bakunin-Experten Wolfgang Eckhardt bearbeitet minutiös die Auseinandersetzungen innerhalb der Internationalen Arbeiter-Assoziation in den Jahren 1871/1872.
Mit „AnarchaFeminismus. Auf den Spuren einer Utopie“ liegt ein exzellenter Einführungsband vor, der nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Das Buch ermöglicht Zugänge zu Klassismus-Konzepten. Eine Re-Lektüre mit Vorschlägen für linken Antiklassismus.
Sahra Wagenknecht verhilft in ihrem neuen Buch Erhard und seinen Kumpanen zu einem sozialen Glanz, den man ihnen nicht zugetraut hätte. Mit Recht?
Viel (zu viel) wurde über das Scheißbuch eines vermeintlichen Tabubrechers gesagt und geschrieben – wir wagen trotzdem mit ein bisschen Abstand nochmal einen Blick.
Ötsch zeigt, dass die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise auch eine Krise einer Denkweise ist.
Die kurzen, präzisen Analysen zur gegenwärtigen Systemkrise liefern keine „linke“ Einheitsmeinung, sondern ein Angebot an unterschiedlichen Positionen und Bewertungen.
Vor vierzig Jahren: Parkinson legt Marx zu Grabe - Zur einstweiligen Besänftigung der Angst.
Wie die Menschen die Möglichkeit unwahrscheinlicher und zufälliger Ereignisse verdrängen - und welche Auswirkungen das auf Wirtschaft und Politik hat.
Ein schockierendes Buch über die Zustände in der neuen Arbeitswelt nach Hartz IV und Agenda 2010.
Elsässer hat wieder zugeschlagen. In seinem Buch “Terrorziel Europa” weist er nach, dass die meisten bis jetzt bekannten Terroranschläge nicht ohne Zutun/ Mitwissen eines Teils der westlichen Geheimdienste hätten stattfinden können.
Hanloser und Reitter haben in einem schmalen Büchlein bei aller Abstraktion einen atemweitenden, mutmachenden Beitrag dazu geliefert, den Klassenkampf im Kapitalverhältnis als solchen wiederzuentdecken.
In der letzten Überarbeitung seiner Bücher zur deutschen Geschichte nach 1945 stellt Fülberth das Ende des deutschen Nationalstaates in Aussicht.
Tooze zeichnet eine Wirtschaftsordnung nach, die auf höchster Ebene der Monopole die Zerstörungen der Konkurrenzwirtschaft im Gegeneinanderhandeln vervielfacht.
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