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Ein guter Sammelband zu Rosa Luxemburg, der allerdings ergänzungsbedürftig ist und zentrale Fragen nur ungenügend diskutiert.
Arno Münster legt eine knappe und pointierte Darstellung des Denkens und Lebens von André Gorz vor.
Der als Vordenker der Occupy-Bewegung gehandelte David Graeber bezieht sich sehr positiv auf die Lage der globalisierungskritischen Bewegungen im Hier und Jetzt.
Das Buch zeigt linke Perspektiven und Analysen zu den Riots in England im Sommer 2011 auf und fragt nach den Ursprüngen.
Mit seinen apodiktischen Thesen verbaut sich Han jede Möglichkeit einer fundierten und abwägenden Kritik am Konzept der „Transparenzgesellschaft“.
Im November 2011 wurde die Existenz der neonazistischen Terrorgruppe aufgedeckt, die mehr als 13 Jahre unbehelligt Morde und Bombenanschläge begehen konnte. Markus Bernhardt beleuchtet die Hintergründe des Zusammenwirkens der Geheimdienste und der NSU.
Die Studie „Schönheit als Praxis“ von Otto Penz widmet sich dem Schönheitshandeln, das im Gegensatz zur Frage, welche Aspekte an Personen als „schön“ empfunden werden, bisher kaum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen war.
"Fleischmarkt" ist keine wissenschaftliche Analyse von Geschlechterverhältnissen oder die Auswirkung des Kapitalismus auf Körperbilder - es ist eine Kampfansage.
„1-0-1 (one ´o one) intersex. Das Zwei-Geschlechtersystem als Menschenrechtsverletzung“ ist eine der besten deutschsprachigen Veröffentlichungen, die wissenschaftlich fundiert und politisch klar für die Rechte der Intersexe argumentiert.
Den Menschen im Mittelpunkt – nicht das Geschlecht. In „Ein Junge namens Sue“ erzählen Transsexuelle ihre Lebensgeschichte. Alexandra Köbele lässt hierfür Raum – und wertet gleichzeitig wissenschaftlich aus.
Der menschliche Körper spielt eine wesentliche Rolle im sozialen Miteinander. Wobei er aber nicht nur Instrument ist, sondern zugleich auch sozio-kultureller wie individueller Ausdruck einer Person.
In dem bereits 2004 in den USA erschienenen und nun in deutscher Übersetzung zugänglichen Buch verarbeitet Mumia Abu-Jamal seine Erfahrungen in der Black Panther Party for Self Defense, der späteren Black Panther Party (BPP).
Inan Türkmen hat mit „Wir kommen“ einen veritablen Medienhype um das Thema TürkInnen in Österreich und Deutschland ausgelöst. Doch nach der Lektüre des Buches bleibt dieser Hype eher ein Rätsel.
Wie wirkt das Schönheitsideal, warum ist es uns nicht egal und was haben die neoliberalen Werte der Individualisierung und Leistung, der Freiheit und Selbstverantwortung damit zu tun?
Ha-Joon Chang zeigt mit seiner gelungenen Kritik des Neoliberalismus, wie recht die Linke hat, ohne selbst ein Linker zu sein.
„Arbeiterkämpfe“, und dann auch noch selbstorganisierte, scheinen eher ein historisches Thema zu sein. Durchaus mit Rückblick auf diese Geschichte zeigen die AutorInnen in diesem Band auf, dass das Thema immer noch Aktualität besitzt.
Ein Buch, das zur Entwicklung einer Perspektive gesellschaftlicher Emanzipation oder zur Befreiung von Unterdrückungs- und Ausbeutungsverhältnissen nur wenig beiträgt.
Die Autor_innen nehmen die Bild-Kampagne über den „Arbeitslosen Arno Dübel“ unter die Lupe und untersuchen, mit welchen Argumentationen auch die Leser_innen zu klassistischer Rede greifen.
In ihrer jüngst erschienen Dissertation „Die Organisierung der Unorganisierbaren“ vergleicht Hae-Lin Choi die Prekarisierungstendenzen und die sich dagegen wendenden gewerkschaftlichen Aktivitäten in den USA, Südkorea und Italien. Zentral sind dabei die Versuche, die prekär Beschäftigten gewerkschaftlich zu organisieren.
Knapp vier Jahrzehnte später kramt Jan Ole Arps die Untersuchungen und Interventionen in den Fabriken der 1970er Jahre wieder aus der linken Geschichte hervor und präsentiert eine Analyse, in deren Mittelpunkt die Kluft zwischen betrieblichem Alltag und revolutionärem Anspruch steht.
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