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Keine Strandlektüre zum Kopfausschalten, dafür aber eine facettenreiche Collage aus Theologie, Philosophie und Popkultur mit dem Hauch eines Traktats über die Liebe.
Howard Jacobson liefert mit seinem Roman eine erstaunliche Reflexion über jüdischen Antizionismus und israelbezogenen Antisemitismus – vielleicht einer der kunstvollsten zeitgenössischen jüdischen Beiträge zum „Nahostkonflikt“.
Wolfgang Fritz hat ein erschütterndes und berührendes Buch über zwei Menschen verfasst, die völlig unerwartet in die Mühlen der nationalsozialistischen Unrechtsjustiz gerieten.
Progressiver Hip Hop mit anspruchsvollen Texten: Die „TEXTA-Chroniken“ sind eine Zelebration linker und fortschrittlicher Hip-Hop-Kultur und haben zudem literarischen Wert.
Der Sammelband verfolgt neoliberale Metaphern und spürt die sich hinter den Sprachbildern verbergenden Implikationen auf.
Das Buch beschreibt in Geschichten und Anekdoten den Alltag von Trans*Menschen und zeigt auch ohne abstrakt-theoretische Konzepte, wie absurd und schwerwiegend die Zweiteilung von Geschlecht sein kann.
Kesen spiegelt die kurdischen Debatten um eine demokratische Lösung der „Kurdenfrage“ und skizziert den Ansatz derjenigen Akteure, die in der Hoffnung auf politische Veränderungen in der Türkei auf die EU gesetzt haben und hier wiederholt enttäuscht werden mussten.
Das Buch verdeutlicht die gesellschaftliche Stigmatisierung von Hauptschüler_innen und ihren aktiven Umgang mit Diskriminierung.
Ronald M. Schernikau porträtiert die DDR kurz vor dem Fall der Mauer und dem Kollaps der sozialistischen Blockstaaten und erinnert an ihr Versprechen einer besseren aller bisherigen Welten.
Der aus der Redaktion von Sozial.Geschichte Online heraus entstandene Sammelband zeigt die Verbindungslinien zwischen den derzeitigen globalen Krisen und deren Proteste auf.
Wie anarchistisch ist die Occupy-Bewegung? Glauben wir David Graeber, dann sehr. Der Anarchist und Anthropologe hat mit „Inside Occupy“ seine persönliche Entstehungsgeschichte von Occupy Wall Street vorgelegt.
Der Autor wirft einen kritischen Blick auf die 2011er Riots in England und stellt populären und depolitisierenden Lesarten eine andere Sicht entgegen.
Der „neue deutsche Fußballpatriotismus“, so zeigt die Studie, erfüllt vor allem die Sehnsucht nach gefühlter nationaler Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Zülfukar Çetins Dissertation stellt eine vorzügliche qualitative intersektionale Untersuchung dar.
Mit „Geschlecht und Körper“ legt Julia Reuter eine Aufsatzsammlung vor, die zur Einführung ins Thema ebenso dient wie der vertiefenden Betrachtung bestimmter Bereiche des mit dieser Überschrift doch recht groß angelegten Feldes.
Ein guter Sammelband zu Rosa Luxemburg, der allerdings ergänzungsbedürftig ist und zentrale Fragen nur ungenügend diskutiert.
Arno Münster legt eine knappe und pointierte Darstellung des Denkens und Lebens von André Gorz vor.
Der als Vordenker der Occupy-Bewegung gehandelte David Graeber bezieht sich sehr positiv auf die Lage der globalisierungskritischen Bewegungen im Hier und Jetzt.
Das Buch zeigt linke Perspektiven und Analysen zu den Riots in England im Sommer 2011 auf und fragt nach den Ursprüngen.
Mit seinen apodiktischen Thesen verbaut sich Han jede Möglichkeit einer fundierten und abwägenden Kritik am Konzept der „Transparenzgesellschaft“.
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