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Es stimmt: „Wir“ müssen aufhören so zu leben wie bisher. Aber wir müssen auch das System verändern. Ob das nach der Lektüre des Buches geschehen wird, ist fraglich.
Die historische Studie zeigt die Funktionsweisen eines neuen Imperialismus, in dem ökonomische Imperative koloniale Praktiken der Gewalt ersetzen.
Der Soziologe sieht in seinem lesenswerten Buch den Hauptwiderspruch in der globalen Ungleichheit − und manifestiert letztlich die falsche Konfliktlinie zwischen „innen“ und „außen“.
Antifaschismus bedeutet Klassenpolitik und Selbstschutz - und Antiimperialismus.
Die „Integrationsfähigkeit“ kapitalistischer Gesellschaften wird heute vor allem durch ihre Desintegrationskräfte gesichert.
Der Band analysiert queer-|feministische und intersektionale Ungleichheitsverhältnisse im Neoliberalismus und fragt konsequent nach (teils noch un-)möglichen, alternativen Praxen.
Das Buch seziert das Verhältnis von Ideologie und Wahrheit und eröffnet alte und neue Perspektiven.
Der Band stellt mit dem marxistisch-feministischen „Subsistenzansatz“ eine Theorie der Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen, der Natur und „Dritten Welt“ in der spätkapitalistischen Akkumulationsweise vor.
Das Buch verdeutlicht einmal mehr, dass der vermeintliche Kompromiss zwischen Kapital und Arbeit längst aufgekündigt wurde.
Für Shulamith Firestone sind Geschlecht und Reproduktion die Grundlage aller Gesellschaft. Mithilfe des Materialismus hat sie ausgerechnet den Marxismus infrage gestellt.
Das Werk von Clara Zetkin ist eine marxistische Analyse der politischen und gewerkschaftlichen Entwicklungen seit den Anfängen der gemeinsamen Organisierung des proletarischen und kommunistischen Frauenkampfs.
Karl Reitters Beiträge zu einer revolutionär-marxistischen Theorie des postfordistischen Kapitalismus.
Eine Chronik biographischer Widrigkeiten in Zeiten von Kapitalismus und Patriarchat, die zwei falsche Alternativen und keine Lösung vorzuführen hat.
Mit der Theorie der Wert-Abspaltung liegt ein fruchtbarer Zugang vor zum Verständnis des Fortbestehens hierarchischer Geschlechterverhältnisse jenseits und trotz aller Brüche rund um das ‚Geschlecht als Konstruktion‘.
Ein Buch über die Krise und Entstehung der sozialen Bewegung in Portugal – und über die Frage, was wir in Deutschland daraus lernen können.
Angela Davis zeichnet mit Bezugnahme auf historische Originalschriften und Reden die Geschichte Schwarzer Frauen in den USA sowie die Zusammenhänge von feministischen Kämpfen und der Rolle Schwarzer Frauen in den 1980er Jahren nach.
Vergessener Klassiker der Zweiten Frauenbewegung; über Hausarbeit, Lohnarbeit, Mehrwert und Frauen als revolutionäre Subjekte.
Der Band gibt einen guten Einblick in den Status quo des moraltheoretischen Tierrechtsdiskurses. Wissenschaftliche Schützenhilfe für die Befreiung der Tiere liefern die versammelten AutorInnen nicht.
Die in den 1970er Jahren formulierte radikale Kritik an der Funktion Sozialer Arbeit im Kapitalismus zeigt: eine solche Kritik ist auch für die Gegenwart höchst relevant.
Im Sammelband werden aktuelle Entwicklungen eines Antifaschismus analysiert, der sich Susann Witt-Stahl und Michael Sommer zufolge zwar revolutionär gebe, doch zunehmend systemfromm und affirmativ sei.
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