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Nach der Rückkehr nach Reims setzt sich Eribon mit seiner Mutter auseinander und fragt, wie der Umgang mit dem Altern nahestehender Menschen und ihrer Geschichte in der Klassengesellschaft aussieht?
In der Frage nach dem Verhältnis von kapitalistischer Ökonomie und kapitalisitischer Gesellschaft geraten einige Marxsche Grundannahmen und Erkenntnisse durcheinander.
Was, wenn das Geld nicht zum Leben reicht und kapitalistisches Wirtschaften den Lohn für die menschliche Arbeitskraft bis zur Schmerzgrenze drückt?
Klasse muss als struktureller Erklärungsansatz verstanden werden, nicht als Teil der persönlichen Identität. Was es braucht ist Widerstand und politische Veränderung – keine persönliche Weiterentwicklung.
Die Debatte um die neue Klassenpolitik geht weiter. Ein umfassender Reader sammelt klassische Ansätze zur Klassentheorie, die Impulse für gegenwärtige Diskussionen geben.
Britney Spears und Antifa – wie passt das zusammen? Neue linke Popliteratur zeigt: Es passt erstaunlich gut.
Junge Menschen in Haft erhalten Raum, von sich zu erzählen und werden als Menschen in all ihren Widersprüchen erfahrbar.
In Brasilien organisieren sich vor allem Frauen* auf allen Ebenen zum Widerstand gegen die Politiken der rechtsautoritären Bolsonaro-Regierung. Ein Gespräch mit der Juristin Juliana Streva zeigt, dass es ums Überleben geht.
Den Feminismus antikapitalistisch denken heißt, ihm eine neue Klassenausrichtung zu geben und damit die Welt zu verändern.
Schreibend nähert sich Annie Ernaux Ereignissen von vor über 60 Jahren, die von Gender, Klasse und Scham erzählen.
Edouard Louis auf den Spuren Didier Eribons: Er erkennt im geschundenen Körper des Vaters den Niedergang des Industrieproletariats.
Den Zusammenhang von Klasse und Race marxistisch denken – eine Herausforderung, der sich dieses Buch nicht konsequent genug stellt.
Warum Marxismus ein unabgeschlossenes Projekt ist und weshalb revolutionäre Praxis und Theorie zusammengehören.
Worum ging es der Black Panther Party und wie hat sie sich politisch organisiert? Ein kleiner geschichtlicher Rückblick – und keine Rezension.
Über die Zusammensetzung aktueller rechter Projekte und über die Notwendigkeit, linke Alternativen wieder stärker mit einem Klassenstandpunkt zu verknüpfen.
Slave Cubela zeigt sehr aufschlussreich die Aktualität von Klassentheorien in Zeiten der Krise auf.
Mit seinem alarmistischen Ruf nach Ordnung und Disziplin und gefährlichen, weil reaktionären Thesen hat der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff 2008 einen Bestseller gelandet.
Walter Wüllenweber nimmt Bevölkerungsgruppen in die Mangel, die er als Ober- und Unterschicht bezeichnet und umgarnt damit die sogenannte Mittelschicht.
Die „Satire“ des Unternehmers Kai Twilfer über eine „chaotische Unterschichtsfamilie“ entpuppt sich als verletzende und diffamierende Abrechnung mit allen Sozialleistungsbezieher_innen, die als faul, fett, dumm und dekadent gegeißelt werden.
Das Buch zeigt den Klassenkampf von oben am Beispiel Großbritanniens auf und verdeutlicht die Dringlichkeit, Klassen wieder mehr ins Blickfeld zu rücken.
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