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Eine Untersuchung zum „Anderen“ im Tatort kratzt leider nur an der Oberfläche der beliebten Krimireihe.
Aus soziologischer Perspektive sucht Eva Illouz die Ursachen „modernen“ Liebeskummers nicht im Individuum, sondern in gesellschaftlichen Widersprüchen und Machtverhältnissen.
Die „Satire“ des Unternehmers Kai Twilfer über eine „chaotische Unterschichtsfamilie“ entpuppt sich als verletzende und diffamierende Abrechnung mit allen Sozialleistungsbezieher_innen, die als faul, fett, dumm und dekadent gegeißelt werden.
Statt wie herkömmliche Aufklärungsliteratur vorzuschreiben, was Sexualität sei und wie sie auszusehen habe, begegnen die Autor_innen des vorliegenden Sexualaufklärungsbuches ihrem Gegenstand mit viel Sensibilität und Offenheit.
In einer gelungenen Zusammenstellung von Beiträgen aus der emanzipatorischen Bildungsarbeit wird nun auch Intergeschlechtlichkeit gut thematisiert.
Aufbauend auf einer Ausstellung im Schwulen Museum* Berlin werden Beiträge vorgestellt, die konventionelle Grenzziehungen von Sexualität und Geschlechtsidentität sprengen und zu politisieren versuchen.
Das Buch über die Zusammenhänge von ursprünglicher Akkumulation und der Kriminalisierung und Naturalisierung des „weiblichen Körpers“ stellt einen zentralen Beitrag zur materialistisch-feministischen Geschichtsschreibung dar.
Das Buch zeigt den Klassenkampf von oben am Beispiel Großbritanniens auf und verdeutlicht die Dringlichkeit, Klassen wieder mehr ins Blickfeld zu rücken.
Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung gibt sich in seinen Adorno-Vorlesungen radikal, kommt aber gedanklich über den Kapitalismus nicht hinweg.
Norbert Nicoll referiert Aspekte des Neoliberalismus schlaglichtartig im Versuch, eine einführende Übersicht zu geben.
Das bereits vor mehr als 20 Jahren erschienene Buch ist in Zeiten der Krise des Kapitalismus nach wie vor hochaktuell.
Nach „Post-Dramatik“ und „Performanz“ ist „Reenactment“ innerhalb kürzester Zeit zum unumgänglich gewordenen, aber weitgehend unbestimmten Stichwort der Theater- und Kulturwissenschaften avanciert. Der Sammelband liefert einen Einblick in die Debatte.
Der Band des Autor_innenkollektivs Kitchen Politics umfasst drei Essays Silvia Federicis, in denen sie sich mit der Rolle der Reproduktionsarbeit unter globalisierten kapitalistischen Verhältnissen auseinandersetzt.
Das Buch beschreibt, wie der digitale Kapitalismus die Menschen fest im Griff hat, ohne dass sie es merken.
Ihnen selbst zufolge machen die Autoren die namenlose „multiethnische“ Klasse des Frühkapitalismus sichtbar. Damit begeben sie sich auf umstrittenes Terrain, liefern aber dennoch einprägsame Gegen-Bilder des Widerstands.
Deppe umreißt den Doppelcharakter der deutschen Gewerkschaften vom Nachkriegsfordismus bis zur gegenwärtigen Krise des neoliberalen Kapitalismus.
Mark Schieritz zeigt, wie mit der Angst vor Inflation neoliberale Politik begründet und gemacht wird.
Hardt und Negri präsentieren politische Alternativen gegen die Krisenpolitik des Empire. Die Autoren setzen ihre Arbeiten in den Kontext der aktuellen Krisen und zeigen Perspektiven gegen den gegenwärtigen Kapitalismus auf.
Eine gut geschriebene Biografie, die Einblicke in das widersprüchliche Leben eines Fabrikanten und Sozialisten gibt.
Der Sammelband stellt linke Bildungskonzepte vor und regt zur weiteren Auseinandersetzung an.
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