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In ihrer ausführlichen Studie legen die Autor_innen Daten vor, die das Ziel der Erwerbslosen-Aktivierung in seiner Sinnlosigkeit vorführen.
Thomas Nielebock, Simon Meisch und Volker Harms debattieren in ihrem Sammelband die Einführung der Zivilklausel an deutschen Universitäten und Fachhochschulen.
Die Granden des „Reformer“-Lagers der Linkspartei dokumentieren, wie rot-rot-grüne Außenpolitik aussehen könnte und wie sie ein Ja zu Kriegseinsätzen begründen.
Die Erzählung eines ehemaligen Bundeswehr-Fallschirmjägers über seinen Einsatz in Afghanistan und das Töten von Menschen bleibt in seiner Fokussierung auf Kriegshandlung und soldatisches Selbstbild letztlich oberflächlich.
Der Sammelband beschäftigt sich in erster Linie mit den die Auswirkungen des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan auf die Berichterstattung deutscher Printmedien.
Der Sammelband stellt mit Ex-Jugoslawien eine von Medien und Bewegungsforschung stiefmütterlich behandelte Region ins Rampenlicht.
Robert Cohen setzt mit seinem historischen Roman „Exil der frechen Frauen“ den Kommunistinnen Olga Benario, Maria Osten und Ruth Rewald ein literarisches Denkmal. Dabei zeigt er die Widersprüche ihrer Zeit auf.
Peter Ullrichs Monografie geht über die bloße Darstellung des deutschen linken Nahostdiskurses hinaus und versucht zwischen verhärteten Positionen zu vermitteln.
Die AutorInnen des Sammelbands diskutieren die Potentiale und Sackgassen der werttheoretischen Regulationstheorie insbesondere mit Blick auf die Krise des globalen, europäischen und deutschen neoliberal-kapitalistischen Entwicklungsmodells.
Der Begleitband zur Ausstellung „Freedom of Speech“ widmet sich dem Medium der Kunst als Versuchslabor und Problematisierung der Redefreiheit.
Toni Morrison analysiert, wie Repräsentationen von Schwarzen Personen in Literatur eingesetzt werden, um eine Konstruktion des weißen US-amerikanischen Ichs zu ermöglichen.
Der Begleitband zur Subversivmesse stellt Ideen und Ambivalenzen subversiver Kunst in den Fokus.
Das Buch liefert beeindruckende Einblicke in das Innenleben einiger aktueller Bewegungen.
Die Reportagen zu den extrem rechten Erscheinungen in Europa geben zwar einen Überblick, lassen allerdings Tiefe vermissen.
Anhand der Analyse von drei aufeinander folgenden Documenta-Ausstellungen zeigt Oliver Marchart auf, inwiefern und wie Kämpfe innerhalb des Kunstbetriebes gesellschaftliche Machtverhältnisse reproduzieren – aber auch durcheinander bringen können.
„Gute Kunst hat kein Geschlecht“ heißt es im Vorwort des Sammelbandes zur „Kunst von Frauen“. Eine Einschätzung der Notwendigkeit zwischen Genderdebatten und tatsächlicher Sichtbarkeit von weiblichen Künstler_innen bleibt auch hier der Betrachter_in überlassen.
Die gute Idee eines Comic-Bands in Karl Marx’ Theorie entpuppt sich als Einführung, in der Ablehnung und Affirmation der Thesen Marx’ eine widersprüchliche Ko-Existenz fristen.
Der Homosexuellenrechtler, antirassistische Aktivist und Anarchist Bruno Vogel bekommt seine erste umfangreiche Biografie.
Verkauft wird dieser Roman als das Accessoire für eine Revolution, aber er ist nur ein schnöder Konsumgegenstand.
Musik hören ist für manche politisch, tanzen für viele subversiv, Platten kaufen förderte manche gesellschaftskritische Haltung. Hat diese Utopie immer noch einen lebenspraktischen Gehalt?
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