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Der Philosoph Kwame Anthony Appiah argumentiert, dass zu allen Zeiten ein interkultureller Austausch stattfand, der bis heute andauert und auch die Zukunft prägen wird.
Die Geschichte einer Flucht, die sowohl die persönlichen und unermüdlichen Kämpfe Einzelner als auch den zynischen Kreislauf der europäischen Abschottungspolitik sichtbar macht.
Das Buch setzt sich mit den Hintergründen des Krieges in Syrien auseinander und geht dabei auf die Rolle unterschiedlicher Akteure innerhalb des Konfliktes ein.
Ein Buch über die Krise und Entstehung der sozialen Bewegung in Portugal – und über die Frage, was wir in Deutschland daraus lernen können.
In einem gut edierten Band zeichnet Gabriel Kuhn die Geschichte der legalen und illegalen Praxis der dänischen „Blekingegade“-Gruppe von ihren Ursprüngen in einer maoistischen Kader-Organisation und deren Spaltung bis hin zu ihrer Verhaftung nach.
Ingar Solty legt in einer detailreichen Studie eine kritische Bilanz der ersten fünf Regierungsjahre Barack Obamas vor.
Der Sammelband stellt mit Ex-Jugoslawien eine von Medien und Bewegungsforschung stiefmütterlich behandelte Region ins Rampenlicht.
Peter Ullrichs Monografie geht über die bloße Darstellung des deutschen linken Nahostdiskurses hinaus und versucht zwischen verhärteten Positionen zu vermitteln.
Ihnen selbst zufolge machen die Autoren die namenlose „multiethnische“ Klasse des Frühkapitalismus sichtbar. Damit begeben sie sich auf umstrittenes Terrain, liefern aber dennoch einprägsame Gegen-Bilder des Widerstands.
In „Ordnung und Gewalt“ entwirft der Autor einen umfangreichen Vergleich zwischen Kemalismus, Faschismus und Bolschewismus, wobei die Umsetzung wenig überzeugt.
Der Sammelband „Die arabische Revolution" von Nordhausen und Schmid umfasst Beiträge zu Protesten in dreizehn Ländern Nord-Afrikas und des Nahen Ostens.
Mit einer Mischung aus der Schilderung der Ereignisse und Novelle gelingt es dem Autor, die Wut und Entschlossenheit der Revoltierenden nachzuempfinden. Doch kombiniert er dies mit bizarren Forderungen.
Der Tahrir-Platz in Kairo wurde zu einem der Symbole des Arabischen Frühlings. Nun werden die Ereignisse der ägyptischen Revolution von einer – wie die AutorInnen es nennen – „linken Bewegungsperspektive“ aus untersucht.
Asef Bayat analysiert die Alltagshandlungen von strukturell marginalisierten Menschen in den urbanen Zentren des Nahen Ostens und fragt nach dem gesellschaftlichen Veränderungspotential, welches diesen Handlungen innewohnt.
Kesen spiegelt die kurdischen Debatten um eine demokratische Lösung der „Kurdenfrage“ und skizziert den Ansatz derjenigen Akteure, die in der Hoffnung auf politische Veränderungen in der Türkei auf die EU gesetzt haben und hier wiederholt enttäuscht werden mussten.
Ein Buch, das „30 Rebellen gegen Unrecht und Unterdrückung“ vorstellt – und sich auf bewaffneten Kampf beschränkt.
Mikrokredite tragen zum Wirtschaftswachstum und zur Armutsreduktion bei, ohne die staatlichen Haushalte zu belasten – und würden noch zusätzlich Frauen und sozial Benachteiligten zur Selbstermächtigung verhelfen. Dieses schöne Bild wird durch das Buch „Die Mikrofinanz-Industrie“ von Gerhard Klas getrübt.
Bernhard Schmid beschreibt das französische System der Sonderbeziehungen zu afrikanischen Staaten („Françafrique“), das eine tiefgehende Einmischung in die politischen und ökonomischen Fragen der afrikanischen Länder beinhaltet.
Ein Sach-Comic zur zapatistischen Bewegung für EinsteigerInnen und alle, die einen schön bebilderten Überblick über die Zapatistas und ihren Kampf haben wollen.
In Kuba gab es eine vitale anarchistische Bewegung – bis zur Kubanischen Revolution. Frank Fernández versucht, diesen beinahe vergessenen Teil anarchistischer Geschichte aus einer libertären Perspektive aufzuarbeiten.
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