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Eine Analyse medialer Bilder von „Migrantinnen“ und ihrer Rezeption verdeutlicht, wie symbolische Ausschlüsse produziert werden und bietet Ansatzpunkte, Repräsentation und Rassismus weiterzudenken.
Das vor mehr als zwanzig Jahren erstmals erschienene Buch bleibt ein unumgänglicher Klassiker für die Ergründung ideologischer Inhalte von Bildern in den Medien und der Popkultur.
Die Autorin richtet den Blick auf die Geschichte und Gegenwart der Konstruktion von „Scheinehen“ und polizeilich-administrativen Strategien in Österreich.
Ein schmaler Band mit Interventionscharakter widmet sich der Debatte um die Vorhautbeschneidung von Jungen und zeigt, dass sich dieses Phänomen nicht isoliert betrachten lässt.
Eine ausgezeichnete Grundlage für die Auseinandersetzung mit rassistischer Polizeipraxis.
Anhand einer Studie in Eugene, Oregon, wird aufgezeigt, dass es sich bei Racial Profiling um ein USA-weites Phänomen handelt.
Vom Arbeits- bis zum Wohnungsmarkt – die Broschüre bietet einen detailliertes Bild der vielen Felder des rassistischen Alltags.
Eine grundlegende Studie über den Diskurs um Racial Profiling in Kanada.
Das Buch beschreibt nicht nur anhand von Interviews, wie es zu den Aufständen 2005 in Frankreich gekommen ist, sondern liefert eine umfassende Analyse von Kontinuitäten, Prekarität, Kultur und Genderthematiken.
Eine der wenigen Publikationen zu Polizeigewalt in der BRD verspielt wichtige Ansätze für eine tiefgreifende kritische Analyse.
Der Autor wirft einen kritischen Blick auf die 2011er Riots in England und stellt populären und depolitisierenden Lesarten eine andere Sicht entgegen.
Zülfukar Çetins Dissertation stellt eine vorzügliche qualitative intersektionale Untersuchung dar.
In dem bereits 2004 in den USA erschienenen und nun in deutscher Übersetzung zugänglichen Buch verarbeitet Mumia Abu-Jamal seine Erfahrungen in der Black Panther Party for Self Defense, der späteren Black Panther Party (BPP).
Ausgehend von einer Analyse zu den zentralen Begriffen der Rassismusforschung, den historischen Entwicklungen von Rassismen und deren Methoden und Funktionen plädiert der Autor darin für eine Ausweitung des Rassismusbegriffs.
Publizistisch gegen Sarrazin und seine rassistischen Thesen vorzugehen, ist etwas, was glücklicherweise vermehrt von emanzipatorischer Seite getan wird. Man kriegt aber nicht immer, was einem der Buchumschlag verspricht.
Wie in einem Brennglas erscheinen seit den Anschlägen vom 11. September 2001 die seit dem Kolonialismus etablierten westlichen Imaginationen über „den Islam“ - Geschlecht und Sexualität waren und sind in diesen zentral. Und es blieb nicht bei Vorstellungen, sondern es wurden in westlichen Staaten demokratische Grundrechte abgebaut und Kriege begonnen – in weiten Teilen begründet mit Argumentationen über Geschlecht und Sexualität.
Diese Rezension von 1990, zuerst erschienen in der PROWO, geht den Überschneidungen unterschiedlicher Unterdrückungssysteme auf den Grund und zeigt, dass alte Diskussionen den aktuellen sehr ähneln können.
Der Sammelband vereint ein Jahr nach der „Sarrazindebatte“ linke Analysen und lädt über „Sarrazin“ hinaus zu theoretischen Auseinandersetzungen ein.
"Entfernte Verbindungen" gibt Einblicke in feministische Debatten zu Sexismus, Rassismus, Klassismus und Antisemitismus und fordert, Unterdrückungsverhältnisse zusammen zu denken.
Intersektionalität ist das neue Zauberwort, um die Verflechtung von Ungleichheiten zu erfassen. Die Grundlage dessen und eigene wissenschaftliche Modelle stellen die TheoretikerInnen Nina Degele und Gabriele Winker vor.
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