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Der über 40 Jahre alte Sammelband rechnet mit den Funktionen der Sozialarbeit im Kapitalismus ab und liefert reichlich Anregungen für eine aktualisierte materialistische Kritik.
Walter Wüllenweber nimmt Bevölkerungsgruppen in die Mangel, die er als Ober- und Unterschicht bezeichnet und umgarnt damit die sogenannte Mittelschicht.
Der Sammelband zeichnet die ambivalente und spannungsreiche Verbindung von Sozialer Arbeit und Sozialen Bewegungen nach.
In der Postdemokratie wird der Neoliberalismus zum kapitalen Schau-Geschäft, das Kultur, Politik und Gesellschaft gleichermaßen durchsetzt.
Die Kritik des Speziesismus und der politische Kampf für die Befreiung der Tiere aus ihrem Joch im Keller unseres Gesellschaftsbaus ist der Kern des antispeziesistischen Projekts.
Die Autoren streiten darüber, ob die Natur in der kapitalistischen Produktionsweise Wert erzeugt und ob entsprechend das Marxsche Hauptwerk die Grundlage für eine moderne Kritik der Naturzerstörung ist.
Das Buch über die Zusammenhänge von ursprünglicher Akkumulation und der Kriminalisierung und Naturalisierung des „weiblichen Körpers“ stellt einen zentralen Beitrag zur materialistisch-feministischen Geschichtsschreibung dar.
Das Buch zeigt den Klassenkampf von oben am Beispiel Großbritanniens auf und verdeutlicht die Dringlichkeit, Klassen wieder mehr ins Blickfeld zu rücken.
Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung gibt sich in seinen Adorno-Vorlesungen radikal, kommt aber gedanklich über den Kapitalismus nicht hinweg.
Norbert Nicoll referiert Aspekte des Neoliberalismus schlaglichtartig im Versuch, eine einführende Übersicht zu geben.
Ihnen selbst zufolge machen die Autoren die namenlose „multiethnische“ Klasse des Frühkapitalismus sichtbar. Damit begeben sie sich auf umstrittenes Terrain, liefern aber dennoch einprägsame Gegen-Bilder des Widerstands.
Deppe umreißt den Doppelcharakter der deutschen Gewerkschaften vom Nachkriegsfordismus bis zur gegenwärtigen Krise des neoliberalen Kapitalismus.
Hardt und Negri präsentieren politische Alternativen gegen die Krisenpolitik des Empire. Die Autoren setzen ihre Arbeiten in den Kontext der aktuellen Krisen und zeigen Perspektiven gegen den gegenwärtigen Kapitalismus auf.
Das Buch beleuchtet Proteste gegen den Kapitalismus in den Städten, die mehr als je zuvor im Zentrum stehen, und bietet Perspektiven für eine andere Gesellschaft an.
David Graeber schreibt eine Genealogie der Schulden und eröffnet neue Perspektiven auf die gegenwärtige Krise.
In „Stromwechsel“ identifizieren drei Autoren die zentralen Herausforderungen der deutschen Energiewende. Doch weil das Buch als Plädoyer für eine Variante des grünen Kapitalismus verstanden werden muss, sollte es aus einer emanzipatorischen Perspektive kritisiert werden.
Jürgen Leibiger macht deutlich: Staatsverschuldung ist durchaus ein Problem, das aber mit einfachen Rezepten nicht gelöst werden kann.
Das Buch beschreibt nicht nur anhand von Interviews, wie es zu den Aufständen 2005 in Frankreich gekommen ist, sondern liefert eine umfassende Analyse von Kontinuitäten, Prekarität, Kultur und Genderthematiken.
Der Sammelband verfolgt neoliberale Metaphern und spürt die sich hinter den Sprachbildern verbergenden Implikationen auf.
Ronald M. Schernikau porträtiert die DDR kurz vor dem Fall der Mauer und dem Kollaps der sozialistischen Blockstaaten und erinnert an ihr Versprechen einer besseren aller bisherigen Welten.
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