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Dieser Vortrag von 1962 ist im schlechtesten Sinne aktuell: Um Antisemitismus zu verhindern, gibt es keine Auseinandersetzung mit ihm, sondern nur das Verbot.
Dieser Streifzug durch die Kunstgeschichte entbehrt zwar politischen Gehalt – entpuppt sich aber doch als geeignete Grundlage für linke Haltungen.
Adorno entfernt sich von allen konkreten gesellschaftlichen Verhältnissen und sinniert über die Möglichkeit von Theorie überhaupt; lesenswert sind dabei vor allem seine Randnotizen.
Treffen sich Adorno und C.L.R. James und haben sich nichts zu sagen. Ein Sammelband beleuchtet verpasste aber auch aktuelle Möglichkeiten eines neuen Antiimperialismus.
Statt einer Einführung zu Kant nutzt Adorno die Kritik der reinen Vernunft als Vehikel, eigene Gedanken auszuwalzen.
Eine Textsammlung würdigt die Person und das Werk Hans-Jürgen Krahls, eines unterschätzten Denkers der Kritischen Theorie und erzählt dabei die Geschichte der Neuen Linken.
Das voluminöse Werk diskutiert Horkheimers Entwürfe zur Racket-Theorie unter dem Eindruck des damals siegreichen Nationalsozialismus und seiner Verbündeten.
Adorno spricht über die Schwierigkeit, das Denken selbst zum Untersuchungsgegenstand des Denkens zu machen.
Adorno wouldn‘t approve: Alessandro Bariccos Medizin gegen langweilige Klassik entstammt dankenswerterweise eher dem Kino als der Zwölftonmusik.
Das Buch seziert das Verhältnis von Ideologie und Wahrheit und eröffnet alte und neue Perspektiven.
Verkauft wird dieser Roman als das Accessoire für eine Revolution, aber er ist nur ein schnöder Konsumgegenstand.
Im Briefwechsel lebenslang verhaltener Streit: kann es Erkenntnis geben, die nicht am Ende kantianisch die Anschauung und Empfindung opfert, auf der sie doch unablösbar beruht?
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