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Im Freiheitsbegriff, der während der Corona-Pandemie hitzig diskutiert wurde, steckt ein autoritäres, neoliberales Begehren. Gegen diesen autoritären Neoliberalismus gilt es, einen linken, solidarischen Freiheitsbegriff wiederzuentdecken.
Bei fehlender Selbstverwirklichung wird im Neoliberalismus die Freiheit zum Besitz.
Die Pandemie hat gezeigt, wie zerbrechlich unser normales Leben ist. Was passiert, wenn diese Erschütterung auf sowieso gebrochenes Leben trifft?
Der Kapitalismus hat kein Problem mit der Corona-Pandemie. Die Anthologie untersucht die Folgen der Krise – regional, europaweit, global.
Der Globale Süden sowie Osteuropa werden als Supermarkt preisgünstig verfügbarer Arbeitskräfte behandelt, aus denen der Globale Norden Sorgekapazitäten abziehen kann, um die eigene Reproduktionskrise in den Griff zu bekommen.
Der Sammelband appelliert an das vielfältig gespaltene linke Milieu, die Pandemie für einen konstruktiven Dialog zu nutzen, anstatt in einer Freund-Feind-Stellung zu verharren.
Pflegekräfte und Sozialarbeiter*innen berichten über den alten neuen Pflegenotstand: Wie hat die Corona-Pandemie ihre Arbeitsbedingungen, aber auch die Beschäftigten selbst verändert?
Die Dokumentation des Corona-Monitors versammelt Analysen zur Pandemie, aber krankt an ihrem Bezug zur Praxis.
Austeritätspolitik und fiskalische Härte bieten auf die multiplen Krisen dieser Zeit keine Antwort.
Ein Buch will Lehren aus der Geschichte der Pandemien ziehen, den Pandemieschutz an die Große Transformation andocken und dadurch den Liberalismus retten.
Die Pandemie kann ohne den Blick auf ihre desaströse Vorgeschichte nicht verstanden werden.
Eine geschichtswissenschaftliche Einordnung der Corona-Krise zeigt, wie Seuchen bestehende Ungleichheiten verschärfen.
Über die politische Bewältigung der Corona-Krise in Italien und darüber, wie kollektive Nachbarschaftshilfe Ort und Moment der Politisierung sein kann.
Die Krise der Mehrheit muss in eine Krise der Verursacher:innen verwandelt werden, statt Green New Deal bedeutet das: Öko-Leninismus.
Die Idee des grünen Kapitalismus ist ein Widerspruch in sich. Um der Umweltzerstörung entgegenzuwirken, braucht es eine neue Art des Wirtschaftens.
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