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Zu guter Letzt noch ein paar kurze Notizen von den Schreibtischen der Redaktion.
Ein schmaler Band analysiert ausgehend von der Entwicklung der AfD die Reorganisierung der reaktionären Teile der Mittelklasse.
Die Studie zeigt, dass das Sammeln von Daten über Ethnizität beim Versuch, rassistische Diskriminierung kenntlich zu machen, rassistische Grenzziehungen zementiert.
Die Journalistin und freie Autorin befasst sich intensiv mit dem Lebensstil der so genannten LOHAS und der Lifestyle-Ökos. Sie bezieht sich vor allem kritisch auf das „bewusste“ Konsumverhalten und auf die industrielle Vereinnahmung dieser enormen Kaufkraft.
Slave Cubela zeigt sehr aufschlussreich die Aktualität von Klassentheorien in Zeiten der Krise auf.
Die „Integrationsfähigkeit“ kapitalistischer Gesellschaften wird heute vor allem durch ihre Desintegrationskräfte gesichert.
Beeindruckend erzählt Petra Anwar zwölf Geschichten vom Sterben, basierend auf ihrer Arbeit als Palliativmedizinerin in Berlin. Unterstützt hat sie dabei der Schriftsteller und Dramaturg John von Düffel.
Im wiederentdeckten Politkrimi aus dem Jahr 1931 ist der gesellschaftspolitische Hintergrund spannender als die Handlung.
Wie weit darf (oder muss?) man als Kriegsfotograf gehen? Was darf (oder muss?) man den Zuschauer_innen zumuten? Gibt es Grenzen der Darstellbarkeit? Das sind einige der Fragen, die Christoph Bangert mit seinem neuen Fotobuch aufwirft.
Ian Svenonius, Ex-Frontmann und Stimme von „Nation of Ulyssses“, „Make Up“, „Weird War“ und heute als „Chain and the Gang“ auf Tour, hat nun auch ein unterhaltsames Buch über seine Erfahrungen in der Welt der Popmusik veröffentlicht.
1947 erschien der Roman, der Albert Camus weltberühmt machen sollte. In diesem Meisterwerk entwickelte er am Beispiel von Krankheit, Tod und Sterben seine Philosophie des Absurden – mit einer zutiefst menschenfreundlichen Botschaft.
Welche Techniken und Strategien Menschen nutzen um sich der Endlichkeit des Lebens zu entziehen und welche Auseinandersetzungen mit der Vergänglichkeit dabei zutage treten, wird von Matthias Meitzler detailgenau beschrieben.
Die Printversion des gleichnamigen Blogs nimmt die Leser_innen mit – nicht nur auf die letzte Reise des Romanautors Wolfgang Herrndorf, sondern auch hinsichtlich der Frage, wie man im Angesicht des Todes weiterleben kann.
Eine kurze Einführung verortet antimuslimischen Rassismus im Rahmen rassistischer Kontinuitäten und im Kontext (geo-) politischer Interessen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept des active ageing der neoliberalen Altenpolitik der vergangenen Jahre.
Leif Randts Roman „Planet Magnon“ entführt in fremde Welten und ferne Zeiten, die – so wie es sich für eine gute Dystopie gehört – zugleich sehr viel über das Hier und Jetzt der Leser_innen aussagen.
Jean Améry illustriert in seinem Essay von 1976 die Annäherung an einen frei gewählten Tod. Frei, weil mit ultimativer Konsequenz und aus der Unfreiheit heraus handelnd. Ein gescheiterter Mensch erhält damit einen Ausweg.
Die Ungleichwertigkeit in der Darstellung von Toten verweist auf Macht- und Ungleichheitsdimensionen unter den Lebenden.
Der Journalist Glenn Greenwald beschreibt das umfassende Überwachungsnetz der digitalen Kommunikation durch die Geheimdienste – allen voran der NSA.
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