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Was Häuserfassaden so erzählen, ist historisch erhellend und gesellschaftskritisch – wenn man nur ihre Sprache versteht.
Edouard Louis auf den Spuren Didier Eribons: Er erkennt im geschundenen Körper des Vaters den Niedergang des Industrieproletariats.
Das Lager als Ort erlaubt uns tiefe Einblicke in Gesellschaftsbilder, in die sozialen Beziehungen aber auch in Formen von Widerstand.
Eine Relektüre von „Tausend Plateaus” öffnet den Blick für die Beziehung von Raum und Freiheit in Architektur und Gesellschaft.
Ein unbeschönigt-schöner Roman über die Frage, wie wir wohnen und leben wollen – oder auch lieber nicht.
Utopisches Wohnen bleibt zwischen sozialem Wohnungsbau und neuen Technologien auf der Strecke. Doch die architektonischen Visionen sind noch nicht ganz verschwunden.
Die Wohnhochhäuser konnten niemals den Einspruch einlösen, Gleichheit und Gemeinschaft mit bezahlbarem Wohnen zu verbinden.
Pilze sind wundersame Lebensformen. Sie lassen sich nicht vollends in kapitalistische Waren verwandeln. Für ernsthafte Gesellschaftskritik reicht diese Erkenntnis aber noch lange nicht.
Über die Erinnerung an Revolutionen, rechte Vereinnahmungen, zaudernde Linke und das Verhältnis zum Staat.
Gangsta-Rap als Diss gegen neoliberale Verhältnisse – von wegen!
Lenins Klassiker ist ein wichtiges Zeitdokument. Ein Modell für kommende Revolutionen findet man darin nicht.
Eine neue Biographie über den osmanischen Staatsmann Talaat Pascha hilft, den türkischen Staat unter Erdoğan besser zu verstehen.
Ein linker Standard, der uns sagt, warum der Weg zum Sozialismus nicht in festgelegten Etappen verläuft.
Wo bleiben die radikalen Weltveränderer? Marxistische Theorie und Praxis werden dringend auch wieder in der Sozialen Arbeit gebraucht.
Weshalb das Lesen der Arbeiten Karl Marx‘ mit besonderem Blick auf die politisch-gesellschaftlichen Umstände seiner Zeit höchst lohnenswert ist.
Eine Debatte behandelt das richtige Problem von der falschen Seite.
Über ambitionierte Langzeitstrategien und wachsenden Arbeiter_innenwiderstand in China - und was es aus den Lehren Maos auch für heutige Kämpfe zu lernen gibt.
Warum Lebensqualität mehr bedeutet als Nachhaltigkeit.
Die Arbeiterbewegung ist keineswegs tot. Vielmehr deutet der seit 2008 zu beobachtende Aufschwung von Arbeiterunruhen und Klassenkämpfen darauf hin, dass wir eine Trendwende erleben.
Bieten die Wirtschaftskorridore entlang der alten Seidenstraßen Alternativen zu herkömmlichen Handelsbeziehungen oder will China bloß seine Vormachtstellung in der Welt ausbauen?
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