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Alberto Toscano lehrt am Goldsmiths College in London. Warum Marx’ Ideen heute nicht weniger wichtig sind als vor 200 Jahren und warum man trotzdem nicht bei Marx stehenbleiben darf, erklärt er im Gespräch.
Seit seiner Entstehung hat sich das kapitalistische Weltsystem als Weltökologie von Kapital, Macht und Natur entwickelt. Es steht vor seinem Untergang.
Wie etwas loswerden, in das man heillos verstrickt ist? Herrschaftskritik ist ein mühsames Geschäft – und trotzdem bitter nötig.
Vom „Afrikanischen Viertel“ bis zum Kottbuser Tor: Welche Rolle spielt Dekolonisierung als Praxis der Selbstorganisation?
Jung, flexibel, dynamisch: Arbeitsverhältnisse haben sich im Neoliberalismus enorm gewandelt. Was bedeutet das für konkrete Praxen der Selbstorganisation?
Es stimmt: „Wir“ müssen aufhören so zu leben wie bisher. Aber wir müssen auch das System verändern. Ob das nach der Lektüre des Buches geschehen wird, ist fraglich.
Warum Prekarisierung wesentlich älter als die Finanzkrise ist und welches Potenzial sie für politische Organisierung haben könnte.
Was sind die Ursachen für den Aufstieg der AfD, wohin steuert die Partei - und was sind sinnvolle Gegenstrategien?
Wo ist die linke Antwort auf die Krise? Die Flugschrift liefert neuen Treibstoff für desillusionierte Gemüter.
Die historische Studie zeigt die Funktionsweisen eines neuen Imperialismus, in dem ökonomische Imperative koloniale Praktiken der Gewalt ersetzen.
Der Soziologe sieht in seinem lesenswerten Buch den Hauptwiderspruch in der globalen Ungleichheit − und manifestiert letztlich die falsche Konfliktlinie zwischen „innen“ und „außen“.
Das Buch blickt hinter die Fassade der digitalen Glitzerwelt: Dahinter lauern altbekannte Probleme in neuem Gewand.
Der Sammelband behandelt wichtige Fragen, überzeugt aber nicht ganz.
Über die Frauenselbstbestimmung, den Mythos Familie und die Kontinuität dieser Lebensform bis heute.
Die Reden des Revolutionärsführers Burkina Fasos, Thomas Sankara, sind erstmals auf Deutsch erschienen.
Das Buch entwickelt realistische und problembewusste Konzepte für eine grundlegende gesellschaftliche Alternative.
kritisch-lesen.de sprach mit dem Hamburger Bündnis "Bildung ohne Bundeswehr" (BoB) über die Rolle des deutschen Militärs in der Welt, linke Globalisierungskritik und Bundeswehroffiziere an Schulen.
Das viel diskutierte Konzept des Empires umfasst sowohl eine Analyse des alles verwertenden globalen Kapitalismus als auch einer kritischen Masse.
Warum Globalisierungskritik längst keine Domäne der Linken mehr ist und was das mit dem Nationalstaat und seiner Krise zu tun hat.
Das Buch widmet sich dem allgegenwärtigen „Imperativ der Kreativität“ und scheitert dabei an seiner Weigerung, systemische Kritik zu üben.
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