kritisch-lesen.de

Wir müssen lernen, negative Gefühle zu politisieren: ein Plädoyer gegen die Trennung von Rationalität und Emotionalität.

Eine Erinnerungsgeschichte von unten nimmt die Leser*innen mit in die westdeutschen Siebzigerjahre und zeigt das Zusammenspiel von Individuen und gesellschaftlichen Verhältnissen.

Eine geschichtswissenschaftliche Einordnung der Corona-Krise zeigt, wie Seuchen bestehende Ungleichheiten verschärfen.

Schreibend nähert sich Annie Ernaux Ereignissen von vor über 60 Jahren, die von Gender, Klasse und Scham erzählen.

Das Schreiben über Trauma wirft auch fundamentale Fragen der gesellschaftlichen Reproduktion auf.

Die Wohnhochhäuser konnten niemals den Einspruch einlösen, Gleichheit und Gemeinschaft mit bezahlbarem Wohnen zu verbinden.

Über das Zuspätkommen, das Scheitern, das Krank-Sein als Werkzeuge der Kritik und des politischen Handelns.

Warum die Befindlichkeiten der akademischen Mittelschicht von gesellschaftlichen Übeln ablenken.

Warum Marxismus ein unabgeschlossenes Projekt ist und weshalb revolutionäre Praxis und Theorie zusammengehören.

Seit seiner Entstehung hat sich das kapitalistische Weltsystem als Weltökologie von Kapital, Macht und Natur entwickelt. Es steht vor seinem Untergang.

Jung, flexibel, dynamisch: Arbeitsverhältnisse haben sich im Neoliberalismus enorm gewandelt. Was bedeutet das für konkrete Praxen der Selbstorganisation?

Der Soziologe hält die politische Unterscheidung von links und rechts für unterkomplex – und vereinfacht dabei selbst.

Viele Umwälzungsversuche der letzten Jahrzehnte sind gescheitert. Warum das kein Grund zur Resignation sein darf.

Wallerstein analysiert im zweiten Band seines Hauptwerks die Entwicklung des kapitalistischen Weltsystems während des Aufstiegs und Niedergangs der niederländischen Hegemonie im langen 17. Jahrhundert.

In dem Buch „Du gehörst dazu. Das große Buch der Familien“ geht es nicht um „Anderssein“, wie häufig in Publikationen, die Kindern Toleranz und Akzeptanz nahebringen möchten, sondern es wird sprachlich wie bildlich eine ganz selbstverständliche gesellschaftliche Vielfalt erzeugt.