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Ein autobiografischer Roman ergründet die Ursprünge einer tiefen, niemals loslassenden Scham, die Ausdruck von Klassenzugehörigkeit ist.
Erwachsenwerden im sich deindustrialisierenden Nordosten Frankreichs der 90er Jahre: Anstatt eine Welt zu gewinnen, heißt es Zeit totschlagen.
Der historisch akkurate Krimi handelt von einer rassistischen Mordserie, dem korrupten Polizeiapparat und streikenden nordafrikanischen Arbeiter:innen.
Schreibend nähert sich Annie Ernaux Ereignissen von vor über 60 Jahren, die von Gender, Klasse und Scham erzählen.
Die Geschichte der Deindustrialisierung geschrieben als Geschichte der Arbeit. Kapital und Staat als treibende Kräfte bleiben dabei jedoch unterbelichtet.
Edouard Louis auf den Spuren Didier Eribons: Er erkennt im geschundenen Körper des Vaters den Niedergang des Industrieproletariats.
Der Befreiungskampf der Sklaven auf Haiti führte schon im Jahr 1804 zum ersten unabhängigen Staat in der Karibik – mit Auswirkungen bis heute.
Eine schonungslose Abrechnung mit der französischen Gegenwartsgesellschaft.
Das Buch lässt Linke zunächst beunruhigt und ratlos zurück − und liefert Denkanstöße für neue Strategien für das, was gemeinhin Klassenkampf genannt wird.
Ein Roman erzählt aus Perspektive eines auf die schiefe Bahn Geratenen von den Kämpfen der sans-papiers in Frankreich.
Ingo Stützle zeigt, wie das neoliberale Dogma des „ausgeglichenen Staatshaushalts“ in Europa politisch durchgesetzt und ausgenutzt wurde – und noch immer wird.
Das Buch beschreibt nicht nur anhand von Interviews, wie es zu den Aufständen 2005 in Frankreich gekommen ist, sondern liefert eine umfassende Analyse von Kontinuitäten, Prekarität, Kultur und Genderthematiken.
Am kleinen Bändchen scheiden sich die Geister: Handelt es sich um reaktionäre Hetze – oder um ein wegweisendes Werk?
Jean-Luc Nancy untersucht die philosophische Tragweite der französischen Debatte um „nationale Identität“.
Sehr gut arbeitet Castel heraus, dass es sich bei den riots in Paris nicht um den Aufstand eines Ghettos handelt, sondern um das Aufbegehren missachteter Bürger des Staates Frankreich.
Eine fundierte Analyse jüngerer repressiver Entwicklungen auf einzelstaatlicher, europäischer, US-amerikanischer und internationaler Ebene.
Die Autoren legen eine überzeugende Langzeit-Analyse eines Peugeot-Werks in Frankreich vor, in der die Figur des Arbeiters im Mittelpunkt steht.
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