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Mit der Textsammlung zum Thema „Eigensinn“ legte Alf Lüdtke 1993 einen längst vergriffenen Klassiker der Sozialgeschichtsschreibung vor, welcher nun endlich neu aufgelegt wurde.
Die Dokumentensammlung erinnert an einen im Wesentlichen durch Migrantinnen initiierten und getragenen Streik bei einem Automobilzulieferer.
Anhand der bundesdeutschen Migrationsgeschichte und unter Rückgriff auf theoretische Überlegungen von Autoren wie Etienne Balibar, Louis Althusser, Nicos Poulantzas und Toni Negri entwickelt Manuela Bojadžijev eine relationale Theorie des Rassismus und seiner Konjunkturen.
„Arbeiterkämpfe“, und dann auch noch selbstorganisierte, scheinen eher ein historisches Thema zu sein. Durchaus mit Rückblick auf diese Geschichte zeigen die AutorInnen in diesem Band auf, dass das Thema immer noch Aktualität besitzt.
Ein Buch, das zur Entwicklung einer Perspektive gesellschaftlicher Emanzipation oder zur Befreiung von Unterdrückungs- und Ausbeutungsverhältnissen nur wenig beiträgt.
Die Autor_innen nehmen die Bild-Kampagne über den „Arbeitslosen Arno Dübel“ unter die Lupe und untersuchen, mit welchen Argumentationen auch die Leser_innen zu klassistischer Rede greifen.
In ihrer jüngst erschienen Dissertation „Die Organisierung der Unorganisierbaren“ vergleicht Hae-Lin Choi die Prekarisierungstendenzen und die sich dagegen wendenden gewerkschaftlichen Aktivitäten in den USA, Südkorea und Italien. Zentral sind dabei die Versuche, die prekär Beschäftigten gewerkschaftlich zu organisieren.
Knapp vier Jahrzehnte später kramt Jan Ole Arps die Untersuchungen und Interventionen in den Fabriken der 1970er Jahre wieder aus der linken Geschichte hervor und präsentiert eine Analyse, in deren Mittelpunkt die Kluft zwischen betrieblichem Alltag und revolutionärem Anspruch steht.
Eine Militante Untersuchung von FelS (Für eine Linke Strömung) am Jobcenter Neukölln.
Der US-amerikanische Historiker Michael Seidman stellt in seiner umfangreichen Studie zu den Arbeitskämpfen in Barcelona und Paris 1936-38 einige beliebte Mythen der anarchistischen und sozialistischen Bewegung in Frage.
Der Band beleuchtet die Geschichte der mittlerweile seit 30 Jahren bestehenden anarcho-syndikalistischen Freien ArbeiterInnen Union (FAU).
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