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Eine Chronik biographischer Widrigkeiten in Zeiten von Kapitalismus und Patriarchat, die zwei falsche Alternativen und keine Lösung vorzuführen hat.
Um „die Angelockten“ vor Ausbeutung zu schützen, sollen EU-Migrant_innen bald mit verschiedenen Schikanen rechnen müssen. Die Frage nach den Interessen migrantischer Arbeiter_innen erweist sich auch in einem gewerkschaftsnahen Sammelband als umkämpft.
Ihnen selbst zufolge machen die Autoren die namenlose „multiethnische“ Klasse des Frühkapitalismus sichtbar. Damit begeben sie sich auf umstrittenes Terrain, liefern aber dennoch einprägsame Gegen-Bilder des Widerstands.
Eine Analyse medialer Bilder von „Migrantinnen“ und ihrer Rezeption verdeutlicht, wie symbolische Ausschlüsse produziert werden und bietet Ansatzpunkte, Repräsentation und Rassismus weiterzudenken.
Wer sich in der gegenwärtigen Islamdebatte nicht integriert fühlt, dem_der zeigt der Sammelband „Islamfeindlichkeit“, dass er_sie damit nicht alleine ist. 30 Wissenschaftler_innen legen darin Grundlegendes zum Thema antimuslimischer Rassismus dar.
Viel (zu viel) wurde über das Scheißbuch eines vermeintlichen Tabubrechers gesagt und geschrieben – wir wagen trotzdem mit ein bisschen Abstand nochmal einen Blick.
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