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Eine Erinnerungsgeschichte von unten nimmt die Leser*innen mit in die westdeutschen Siebzigerjahre und zeigt das Zusammenspiel von Individuen und gesellschaftlichen Verhältnissen.
Endlich: Die Klassenfrage wird wieder diskutiert und ist wieder Teil großartiger Literatur.
In seinem dystopischen Roman von 2006 schildert Zelter ein reales Horrorszenario im Jahr 2016.
In seinem verkaufsträchtigen Buch polemisiert der Journalist Jan Fleischhauer gegen eine Linke, die es so nur im grün-alternativen Milieu gibt – mit verheerenden Image-Folgen für die antikapitalistische Linke.
1947 erschien der Roman, der Albert Camus weltberühmt machen sollte. In diesem Meisterwerk entwickelte er am Beispiel von Krankheit, Tod und Sterben seine Philosophie des Absurden – mit einer zutiefst menschenfreundlichen Botschaft.
Mit seinem alarmistischen Ruf nach Ordnung und Disziplin und gefährlichen, weil reaktionären Thesen hat der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff 2008 einen Bestseller gelandet.
Walter Wüllenweber nimmt Bevölkerungsgruppen in die Mangel, die er als Ober- und Unterschicht bezeichnet und umgarnt damit die sogenannte Mittelschicht.
Das Buch des ZEIT-Politikchefs Bernd Ulrich demonstriert mustergültig, wie der deutsche Journalismus heutzutage seine Kriegstreiberei mittels pseudo-humanitärer Überlegungen verschleiert.
Bernd Stegemann legt einen inhaltlich wie sprachlich ebenso furiosen wie herrlich einseitigen Zornanfall gegen das postmoderne Theater vor.
Der Soziologe Michael Hartmann blickt auf die tausend mächtigsten Deutschen und kommt zu einem klaren Ergebnis: Die selbst ernannten Eliten bleiben mehr unter sich denn je, und ihnen fehlt überwiegend ein Gespür für die stetig wachsende Kluft zwischen Arm und Reich.
Die „Satire“ des Unternehmers Kai Twilfer über eine „chaotische Unterschichtsfamilie“ entpuppt sich als verletzende und diffamierende Abrechnung mit allen Sozialleistungsbezieher_innen, die als faul, fett, dumm und dekadent gegeißelt werden.
Die Autor_innen nehmen die Bild-Kampagne über den „Arbeitslosen Arno Dübel“ unter die Lupe und untersuchen, mit welchen Argumentationen auch die Leser_innen zu klassistischer Rede greifen.
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