Suche
Ausgehend von einer Analyse zu den zentralen Begriffen der Rassismusforschung, den historischen Entwicklungen von Rassismen und deren Methoden und Funktionen plädiert der Autor darin für eine Ausweitung des Rassismusbegriffs.
Ein Buch, das Text und Bild ebenso wie Handeln und Denken vereint: Mit Stencils und Kurzbiografien von dreißig revolutionären Frauen können Straßenzüge und kollektive linke Wissensbestände in neuem Glanz leuchten.
Bernhard Schmid beschreibt das französische System der Sonderbeziehungen zu afrikanischen Staaten („Françafrique“), das eine tiefgehende Einmischung in die politischen und ökonomischen Fragen der afrikanischen Länder beinhaltet.
Das Buch „Feminismus schreiben lernen“ stellt einen Versuch dar, Ungleichheiten und Diskriminierungen in der Sprache durch kritische Verortung und bewusste Auseinandersetzungen mit Sprach_Handlungen und Praxis entgegen zu wirken und zugleich einen feministischen Gegenentwurf in der Wissenschaftspraxis zu liefern.
Die Autor_innen von „Riot Grrrl Revisited“ beschreiben in diesem Sammelband Vergangenheit und Vermächtnis der Riot Grrrls, einer Bewegung, welche feministische Kritik und subkulturelle Elemente nicht nur vereinte, sondern zeitweise in den Mainstream transportieren konnte.
Das Buch liefert vielseitige Einblicke in feministische Debatten, Praxen und Perspektiven. Ein genaues Hinsehen auf gesellschaftliche aber auch eigene Unterdrückungsmechanismen wird gefordert, denn: Ein Leben außerhalb der Verhältnisse gibt es nicht.
Anhand von qualitativen Interviews mit Berliner Aktivist_innen versuchen Lenz und Paetau aus deren gegenwärtigen feministischen Praxen Strategien für zukünftige Feminist_innen abzuleiten.
Volkmar Siguschs 1984 erschienenes Buch „Die Mystifikation des Sexuellen“ bietet gute Anknüpfungspunkte, um die Eingebundenheit der Kategorien „Geschlecht“ und „Sexualität“ in die kapitalistische Produktionsweise verstehen und Ableitungen für emanzipatorisches Streiten treffen zu können. Zusammen mit weiteren – auch neueren – Arbeiten Siguschs ergeben sich Anschlussmöglichkeiten für die kapitalismuskritische und antikapitalistische Fortentwicklung feministischer und queer-feministischer Ansätze.
Ein Sach-Comic zur zapatistischen Bewegung für EinsteigerInnen und alle, die einen schön bebilderten Überblick über die Zapatistas und ihren Kampf haben wollen.
Publizistisch gegen Sarrazin und seine rassistischen Thesen vorzugehen, ist etwas, was glücklicherweise vermehrt von emanzipatorischer Seite getan wird. Man kriegt aber nicht immer, was einem der Buchumschlag verspricht.
Der freiberufliche Journalist und Autor Michael Schulze von Glaßer, der für seine zahlreichen Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen weithin bekannt ist, legt mit diesem Buch eine versierte Ausarbeitung zur Militarisierung des Zivilen vor.
Ein Lesebuch, dass es so noch nicht gab, erzählt die unbequemen Kapitel der letzten 20 Jahre deutscher Geschichte. Es handelt vom ganz normalen Wahnsinn und den blinden Flecken im nicht mehr ganz so neuen und vereinigten Deutschland.
Linke Strukturen und deren Aktivitäten bieten Möglichkeiten, einer durchkapitalisierten Gesellschaft Alternativen aufzuzeigen. Dazu gehört auch die Aneignung von Häusern. Das aber auch innerhalb dieser Kämpfe Macht- und Unterdrückungsverhältnisse präsent sind, zeigt das Buch „Gender und Häuserkampf“ von amantine.
Graffiti, Skateboarding, D(o)I(t)Y(ourself), Schwarzer Block und das widerständige Potential urbaner Subkulturen – eine poststrukturalistisch informierte Betrachtung des Wechselspiels von Kontrolle und Transgression im städtischen Raum.
In der transparent-Reihe des Unrast-Verlags präsentiert Gerrit Hoekman nun eine Kurzgeschichte des Punk. Große Aufgabe in kleinem Format. Geht das? Gabriel Kuhn hat sich die Sache angesehen.
Ein bereits in französischer Sprache 1987 erschienener Text liegt nun endlich in Deutsch vor: Es geht um die Erfindung des Anderen und die Frage, was das ist, Allegorie, Mythos, Fabel – oder „Ereignis“.
Der Kampf gegen die Prekarisierung der Lebensverhältnisse und die Fragen danach, wie sich soziale Unzufriedenheit und Opposition organisieren lassen und inwieweit ein „gutes Leben“ hier und heute möglich ist, sind nicht erst heute zu beobachten. Es gibt eine Geschichte der Kämpfe und Organisierungsversuche, auf die sich die heutige Linke (als Bewegung) beziehen kann und sollte.
Der Stadtsoziologe Andrej Holm führt auf knapp 80 Seiten in die Verdrängungsprozesse aus Stadtteilen ein und zeigt zugleich konkrete Handlungsperspektiven auf.
Das gegenwärtige System produziert unweigerlich und unaufhörlich einen sozialen Rand. Robert Sommer schreibt von diesem „Alltag der Repression und Exklusion“ anhand des Beispiels Wien.
„Besetze deine Stadt“ fragt nach den Ursachen und Wirkungen der heftigen Proteste nach der Räumung des Ungdomshuset – und zeigt, wie die Kämpfe um Freiräume auf eine neoliberale Stadtentwicklung Bezug nehmen (können).
Mit dem Newsletter informieren wir Dich über neue Ausgaben, ermutigen zu Rezensionen und bitten alle Jahre mal um Spenden. Du erhältst etwa zwei Nachrichten pro Quartal. Dazu speichern wir nur Deine E-Mail-Adresse.
Übermittle Daten...
Bei deiner Eintragung in den Newsletter ist leider ein Fehler passiert. Bitte versuche es später erneut.
Du bist jetzt eingetragen! Bitte schaue in Dein E-Mail-Postfach.