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In einem aufgeheiztem Debattenklima versammeln sich erstmalig breitere Teile der Beteiligten in einem Band. Trotz der scheinbaren Annährung geht das diskursive Ringen weiter.
In diesem Roman erzählen uns Besen, Türklopfer und Windböen, wie sich Erinnerung, Leid und Hoffnung über Jahrhunderte hinweg reproduziert und gegenseitig bedingt.
Eine kollektive Erinnerungsarbeit muss aus dem Gefühl der Melancholie und Nostalgie heraus Vergangenes, gegenwärtige Kämpfe und Utopie zusammendenken, ohne Widersprüche auszublenden.
Die Gewalt des Erinnerns kann die Vergangenheit in die Gegenwart holen und damit schon längst vergessene oder verdrängte Probleme wiederbeleben. Wie gehen wir damit um?
Ein autobiografischer Text erzählt von Gewalt und Missbrauch in einer queeren Beziehung und das Überwinden der eigenen Sprachlosigkeit.
Die kommunistischen Hoffnungen haben sich nie erfüllt. Ein Essay, der an verlorengegangene Träume erinnert und von wahr gewordenen Albträumen spricht.
Statt sie als Identitätspolitik zu verschmähen, sollten Erfahrungen und Erinnerungen von Arbeiter_innen ins Zentrum westlicher Erinnerungspolitik gesetzt werden.
Die mediale Darstellung des Globalen Südens, die Kriegspolitik und der Welthandel tragen zu einer Ökonomie der Empathie bei und befeuern dabei die Erinnerungskonkurrenz. Kann es einen Ausweg aus dem Dilemma geben?
Eine Schweizer Textsammlung zeigt die Potenziale und Leerstellen sozialistischer Erinnerungskultur.
Empfehlung für das nächste Familienfest: Zwischen Sahnetorte und Kaffeekanne die gemeinsame Zeit mit der Verwandtschaft für Fragen an die deutsche Vergangenheit nutzen.
Mit Benjamin im Rücken legt das Buch eine längst überfällige Kritik am Paradigma des kollektiven Gedächtnisses vor.
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