Zum Inhalt springen

Zwölf Perspektiven auf das Körper Sein und Haben

Buchautor_innen
Michael R. Müller, Hans-Georg Soeffner, Anne Sonnenmoser (Hg.)
Buchtitel
Körper Haben
Buchuntertitel
Die symbolische Formung der Person

Der menschliche Körper spielt eine wesentliche Rolle im sozialen Miteinander. Wobei er aber nicht nur Instrument ist, sondern zugleich auch sozio-kultureller wie individueller Ausdruck einer Person.

Der titelgebende Begriff „Körper-Haben“ entstammt der philosophischen Anthropologie Helmut Plessners (1928) und soll mit seinem Komplementärbegriff „Leib-Sein“ auf den „Doppelaspekt“ des Menschen verweisen, zugleich ein physisches Objekt und ein psychisches Subjekt zu sein. Der Mensch hat einen Körper und ist ein Leib. Das eine kann aber nicht vom anderen getrennt werden und jene Unterscheidung ist folglich nur eine analytische, um den Doppelaspekt beschreiben zu können.

Entgegen Plessner geht es im vorliegenden Band aber nicht darum, sich dem Doppelaspekt phänomenologisch zu nähern, sondern es wird eine soziologische Perspektive eingenommen und Körper-Haben somit als „das komplexe Verhältnis des Menschen zu einem Körper, den er als seinen Körper in unterschiedlicher Weise zu erfahren, zu formen und einzusetzen vermag“ (S. 7) verstanden. Damit „ist der Mensch nicht nur Körper, sondern er ver-körpert sich“ (S. 8). Folglich verschiebt sich die Perspektive vom Leib zur sozialen Person, welche sich mit und durch den Körper ausdrückt. Das Ver-Körpern ist dabei immer in einen sozialen Kontext eingebettet und somit zugleich historisch gewachsen, sozial erlernt und persönlich abgewandelt. Woraus sich das Anliegen des Bandes ergibt: die „geschichtlich-gesellschaftliche[n] Formen und Techniken des Körper-Habens unter dem Aspekt des sich in eben diesen Formen und Techniken realisierenden personalen Stellung des Einzelnen in der Gesellschaft zu thematisieren.“ (S. 9) Die verschiedenen Formen und Techniken bilden den groben Ausgangspunkt für die zwölf Aufsätze des Bandes. Die ganz unterschiedlichen (disziplinären) Ansätze und Forschungsgebiete der Autor_innen machen es dabei nötig, auf die meisten der Aufsätze einzeln einzugehen, da kein über die Einleitung hinausgehendes, einheitliches, theoretisches Konzept verwendet wird.

Der Körper als Werk

Der erste Abschnitt widmet sich explizit verschiedenen Körpertechniken und nimmt dabei auch historische Phänomene in den Blick. Den Auftakt macht Hans-Georg Soeffner (emeritierter Professor für Allgemeine Soziologie) mit seinem Aufsatz: „Lust zur Nicht-Lust. Erlösung vom Innerweltlichen und innerweltliche Erlösung – Transformation der Askese“. Durch die Askese wird der Körper zugleich geformt und verformt, wobei sich einerseits vom Körper abgewendet wird, also von dessen Bedürfnissen und seiner Lust, und sich anderseits zugleich dem Körper wieder zugewendet wird, indem dieser diszipliniert und unterworfen werden soll. Askese ist somit nicht nur eine rein körperliche Praxis, sondern immer auch eine kognitive geistig-seelische Übung. Soeffner wendet sich zunächst letzteren zu und verdeutlicht dies unter Rückgriff auf Webers „Geist des Kapitalismus“, um später die körperlichen Aspekte wieder hinzu zu holen und somit auch moderne Phänomene wie beispielsweise Bodybuilding begrifflich zu fassen. Der Begriff der Askese bleibt allerdings unscharf, da ihm zwar Alltagspraktiken entgegengesetzt werden, aber eine genauere Abgrenzung unterbleibt. Hervorhebenswert erscheint der Aspekt, dass die Askese grundsätzlich egalitär ist, also jeder_jedem zugänglich ist, zugleich aber einen Elitestatus, durch die Überwindung der Alltagspraxis, für sich beansprucht. Das darin angelegte Konfliktpotential scheint offensichtlich – zugleich wird deutlich, dass die Betrachtung der Askese durch eine Ideologiekritik ergänzt werden muss.

Der zweite Aufsatz des Historikers Partrick Oelze wendet sich der historischen Sozialfigur des Quacksalbers oder Scharlatans zu. Eine durchaus interessante genealogische Darstellung, welche aber im Wesentlichen von historischem Interesse ist.

Ada Borkenhagen (Psychologin und Psychoanalytikerin) wendet sich im dritten Aufsatz des Bandes „Die Inszenierung des Selbst mit dem Skalpell“ der Gegenwart zu und der zunehmenden Ausbreitung von Schönheitsoperationen, welche sie zunächst mit empirischen Daten belegt, bevor sie sich theoretisch mit dem Thema auseinander setzt. Ihre These dabei ist, „dass es sich bei diesen neuen Formen der Körpermanipulation auch um einen Identitätsgestaltung- bzw. Identitätsstiftungsprozess handelt“ (S. 60). Die äußere Erscheinung wird also mittels des Skalpells dem Selbstbild angepasst und kann somit auch als Bemächtigung des eigenen Körpers verstanden werden. Die Autorin streitet dabei keineswegs die Zwänge, welche aus Schönheitsidealen hervorgehen, ab. Sie ist aber „der Meinung, dass Schönheitschirurgie eine Strategie darstellt, um die Auswirkungen der Objektivierung des Körpers zu überwinden, indem dieser Objektivierungsprozess kontrolliert wird.“ (S. 66) Der Zwang wird akzeptiert indem er als verinnerlicht affirmiert und legitimiert wird. In diesem Ansatz wird das alte Problem der Psychoanalyse / -therapie deutlich, dass durch sie das Individuum für diese Gesellschaft passgerecht zugerichtet, also „gesund“ gemacht wird, anstatt die gesellschaftlichen Zwänge zu kritisieren, die das Individuum erst „krank“ machen. Zugleich macht der Aufsatz aber aufmerksam auf die einseitige Kritik an der Schönheitschirurgie, während andere Körperformungspraktiken (Fitness, Wellness et cetera) von solcher Kritik häufig ausgespart werden.

Im letzten Aufsatz der ersten Sektion betrachtet Gabriele Klein (Professorin für Soziologie und Psychologie) die Körpertechnik des Tanzes. Unter dem Titel „Körper – Subjekt – Moderne: Tanzästhetische Übersetzungen“ vertritt sie die These, dass Tanz „als eine ästhetische, nicht-instrumentelle Modellierung des Körpers zu verstehen ist [und] zugleich als Produkt, Instrument und Produzent von Prozessen der Verkörperung angesehen werden kann“ (S. 70). Insbesondere interessiert sie das durch den Tanz konstituierte Verhältnis von Körper und Subjekt und führt dazu durch die verschiedenen Tanzstile und die damit verbundenen kulturellen Phänomene des 20. Jahrhunderts. Ihr Fokus liegt dabei auf der Kulturbedeutung der Praktik und weniger auf dem ästhetischen Aspekt, wodurch die Besonderheit des Tanzes gegenüber anderen Körperpraktiken nicht deutlich wird.

Mediale Reflexionen

In der zweiten Sektion wird sich mit den Einfluss der neuen medialen Techniken der Wahrnehmung und Darstellung des Körpers und daraus resultierende neue Praktiken der Kontrolle und Manipulation des Körpers sowie der Körperwahrnehmung auseinander gesetzt. Damit wird sich direkt ins Spannungsfeld zwischen „natürlicher Künstlichkeit“ und „vermittelten Unmittelbarkeit“ (Plessner 1928: Kap. 7) begeben.

Michael R. Müller (Juniorprofessor für Kunst und materielle Kultur) bewegt sich in seinem Aufsatz „Der Körper als Selbstbild“ im oben erwähnten Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit und Gemachtheit des Körpers. Anhand von Ratgeberliteratur, Image-Seminaren und Fernsehformaten wird untersucht, wie Natürlichkeit oder Authentizität der Person über spezifische Körpertechniken hergestellt werden soll. Die jeweilige Technik soll dabei helfen, das durch die Technik genormte „wahre“ Selbst hervorzubringen. Dabei stellt er heraus, dass der Körper, beziehungsweise das über diesen hergestellte Bild der Person auf jene Arbeit an diesem Bild verweist. Die implizit gesellschaftlich geforderte Körperbeherrschung drückt sich durch den Körper selbst aus und dieser dient somit „als Garantin gesellschaftlicher Selbstbehauptung“ (S. 103). Eine Kritik muss nach Müller schon explizit an jenen Medien und die in ihnen eingearbeiteten Bewährungsmaßstäbe ansetzen. Nicht nur das fertige Bild soll kritisch betrachtet werden, sondern ebenso die mediale Entstehung des Bildes.

Im sechsten Aufsatz untersucht Sabina Misoch (Juniorprofessorin für Medien- und Kommunikationswissenschaften) unter dem Titel „Körper-Haben und Leib-Sein in virtuellen Räumen“ jene neuen Körperverhältnisse, welche durch moderne Kommunikationstechniken ermöglicht werden, und wie sich die Körper-Leib-Verschränkung in ihnen verschiebt. Es existiert zwar auch im virtuellen Raum ein Körper, welcher sinnlich wahrnehmbar ist und kontrolliert wird, dieser ist aber vom Leib getrennt und kann als etwas Äußeres betrachtet werden. Nichtsdestotrotz kann die Interaktion mit diesem virtuellen Körper leibliche Reaktionen auslösen, da sich mit diesem Körper identifiziert wird. Leider beschränkt sich die Autorin wesentlich auf die Beschreibung der Entwicklungen (Avatare, Wii-Spielkonsole, VR-Systeme) anstatt diese neuen Verschränkungen ausführlich zu diskutieren und in ein tragfähiges Körper-Leib-Konzept zu bringen.

Die Soziologin Anne Sonnemoser wendet sich in ihrem Aufsatz „Der Mensch, ein Schauspieler?“ jener vor allem von Erving Goffmann populär gemachten Schauspieler_innenmetapher – die Selbstdarstellung des_der Akteur_in auf der Bühne der Öffentlichkeit – für die Erklärung sozialer Interaktionen zu. Ihre These ist, dass aus dieser Metapher zur Beschreibung der sozialen Welt eine normative Anforderung geworden ist. Diese These belegt sie durch eine Analyse von Imageliteratur, die durchzogen ist von Techniken der Formung des Image, welche der Schauspieler_innenausbildung entstammen. Dies führt sie zu dem Fazit, dass nicht mehr das Werk oder das Prestige für die gesellschaftliche Bewährung einer Person ausschlaggebend ist, sondern ihr Image. Auch wenn diese These plausibel ist, lässt die Autorin in ihrem Aufsatz die vor allem von der Frankfurter Schule formulierte Kritik an der Schauspielmetapher, insbesondere der Rollentheorie, unbeachtet. Durch Rezeption dieser Kritik ließe sich das kritische Potential des Aufsatzes bedeutend erweitern.

Der letzte Aufsatz der zweiten Sektion ist zugleich der theoretisch anspruchsvollste im gesamten Band. Andreas Georg Stascheit (Professor für Ästhetik und Kommunikation) entfernt sich in seinem Aufsatz „Der Leib als archetypisches Sichtbares“ von der plessnerischen Phänomenologie und wendet sich jener des französischen Philosophen Maurice Merleau-Ponty zu. Stascheit diskutiert Teilaspekte Merleau-Pontys auf Grundlage einer Arbeitsnotiz vom diesem und verdeutlicht dieses Theoriebruchstück anhand der Stimmgabel. Ein Merleau-Ponty Zitat folgt hier dem anderen und wird nur unzureichend erläutert, so dass sich auch die Darstellung anhand der Stimmgabel nicht ganz erschließt. In einem Sammelband zur Phänomenologie mag dieser Aufsatz möglicherweise seinen Wert entfalten. Im vorliegenden Band wirkt er deplatziert, da er, im Gegensatz zu den anderen Aufsätzen des Bandes, ein enormes Vorwissen über die Phänomenologie erfordert.

An den Grenzen der Sozialwelt

Die dritte und letzte Sektion des Bandes beschäftigt sich im Wesentlichen mit den Grenzen des Körper-Habens, wobei der Schwerpunkt auf den Körperverlust gelegt ist. Dieser Verlust, in Form des Todes oder altersbedingten Kontrollverlust lässt den Körper aber nicht einfach verschwinden, sondern er bleibt sozial eingebettet, wodurch sich verschiedene Probleme im Umgang mit diesen Körpern ergeben.

Den Anfang macht Anne Honer (emeritierte Professorin für Empirische Sozialforschung). Sie setzt sich in ihrem Aufsatz „Problem-Körper. Einige physische Aspekte der Pflege von Demenzkranken“ eher deskriptiv mit der schwierigen Situation der Pflege von Demenzkranken auseinander. Dadurch, dass durch jene Krankheit die Kontrolle über den eigenen Körper teilweise verloren geht, stellen sich erhebliche Probleme im sozialen Umgang mit den Betroffenen ein, welche verstärkt werden durch die massive Unterfinanzierung des Pflegebereichs. Sie zeigt deutlich die Diskrepanz zwischen den auch rechtlich festgehaltenen Ansprüchen der Zu-Pflegenden und den Realitäten des Pflegesystems.

Einem ganz anderen Bereich, wie auch geographischen Ort, wendet sich die Ethnologin Britta Duelke in ihren Aufsatz „Dead Body Business“ zu. Ihr empirischer Gegenstand sind die Aborigines im australischen Northern Territory, aus deren Sprache auch der Begriff des dead body business entstammt und für alles steht, „was im Zusammenhang mit einen Todesfall steht“ (S. 168). Sie betrachtet dabei nicht nur die aktuellen Praktiken, sondern ebenso den historischen Wandel jenes Business durch den Zugriff des australischen Staates auf den Leichnam, wodurch der Begriff des Körper-Habens über seine individuelle Dimension hinausweist. Ähnlich wie der Aufsatz von Oelze oder Stascheit wirkt auch dieser ethnologische Beitrag, obwohl nicht uninteressant, deplatziert im Band.

Ein ähnliches Interesse wie das dead body business verfolgen auch Herbert Knoblauch (Professor für Soziologie) und Antje Kahl (Kulturwissenschaftlerin) in ihrem Aufsatz „Der gespaltene Leichnam“. Sie betrachten den Umgang mit dem Leichnam in der zeitgenössischen westlichen Gesellschaft und spezieller den Bereich der Obduktion, welche einerseits sozial verdrängt und negativ besetzt ist, anderseits aber medial vor allem in Serienformaten immer mehr an Präsenz und Popularität gewinnt. Sie zeigen, dass sich ein spezifisches Todeswissen und damit Todespraxis herausbildet und jenes Projekt des Körper-Habens auch über den Tod hinaus ausgedehnt wird. Durch eine Vorverfügung (letzter Wille) wird mit dem Tod das eigene Körperprojekt abgeschlossen.

Beendet wird der Band von Gesa Lindemann (Professorin für Soziologie) mit dem Aufsatz „Gesellschaftliche Grenzregime und soziale Differenzierung“. Ausgehend von der westlichen Spezifika, dass nur Menschen soziale Akteure sein können, zeichnet sie die Entstehungsgeschichte jenes Verständnisses auf und erläutert, wie dieses Grundbedingung der funktionalen Differenzierung der modernen Gesellschaft ist – die Autorin bezieht sich dabei explizit auf Niklas Luhmann. Der Mensch ist nach Lindemann durch ein anthropologisches Quadrat gekennzeichnet, also in vierfacher Weise abgegrenzt. Zum einen durch das Lebendigsein bezogen auf die Erzeugung, also ab wann der sich im Mutterleib entwickelnde Organismus als Mensch angesehen wird, sowie ab wann der Mensch als nicht mehr lebendig, also tot gilt. Zum anderen durch die Abgrenzung zu Maschinen sowie zum Tier. Jene vier Grenzen des Menschen sind zwar ständig umkämpft, bilden aber dennoch ein Kontinuum, in welchem sich der Mensch befindet und aufgrund dessen ihm bestimmte (natürliche) Rechte zugeschrieben werden. Erst diese Konzeption ermöglicht eine funktionale Differenzierung der Gesellschaft. Die Verankerung in den natürlichen Rechten (Menschenrechte oder Grundrechte) macht es möglich, dass nicht der ganze Mensch in die jeweiligen Funktionssysteme integriert wird, sondern nur ein Teil dieses Menschen. Nie geht der Mensch vollkommen auf in einem gesellschaftlichen Teilsystem, sondern bleibt zugleich als Mensch erhalten und damit als mögliche_r Kommunikationspartner_in für andere gesellschaftliche Teilsysteme. Lindemann expliziert dies am Gegenbeispiel von Massenmorden – unter Bezugnahme auf Michael Mann (2007) –, welche sie dadurch erklärt, dass das politische System die Gesellschaft in solch einem Fall dominiert und die Menschen den Zwecken dieses Systems untergeordnet sind, was zu verheerenden Auswirkungen für die einzelnen Menschen führen kann. Zum Ende des Aufsatzes stellt die Autorin die Frage, ob sich solch eine Ausdehnung auch für andere gesellschaftliche Teilsysteme, allen voran des ökonomischen Systems, vorstellen lässt und ob dies zu ähnlichen Folgen führen könnte. In beeindruckender Weise bringt Gesa Lindemann den Menschen zurück in die luhmannsche Systemtheorie und zeigt zugleich das mögliche kritische Potential solch eines Ansatzes auf.

Schlussbetrachtungen

Der Band ist im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Norm und Symbol. Die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration“ entstanden, was die interdisziplinäre Ausrichtung des Buches erklärt. Dadurch, dass der in der Einleitung dargelegte theoretische Rahmen allerdings recht allgemein bleibt und für die einzelnen Aufsätze auch kaum eine Rolle spielt, wurde das Potential solch einer Herangehensweise verschenkt. Größtenteils werden hier eigene empirische Forschungsergebnisse präsentiert und Theorien eher als Hilfsmittel in Anspruch genommen. Dies mag teilweise auch durch die Kürze der Texte bedingt sein. Der Band umfasst gerade mal 240 Seiten, presst in diese aber zwölf Aufsätze, wobei teilweise noch mehrseitige Literaturlisten hinzukommen – negativ fällt dabei auf, dass immer wieder im Text zitierte Werke in den Literaturlisten fehlen –, so dass der reine Aufsatztext meist nur rund zehn Seiten beträgt. Diese Kürze wirkt sich auf die meisten Texte im Band eher negativ aus, da sie nicht erlaubt die jeweilige Thematik ausführlich zu diskutieren, so dass das Buch wohl hauptsächlich für Universitätsbibliotheken von Interesse ist.

Zusätzlich verwendete Literatur

Mann, Micheal (2007): Die dunkle Seite der Demokratie. Eine Theorie der ethnischen Säuberung, Hamburger Edition, Hamburg.

Plessner, Helmut (1928): Die Stufen des Organischen und der Mensch. de Gruyter, Berlin.

Michael R. Müller, Hans-Georg Soeffner, Anne Sonnenmoser (Hg.) 2011:
Körper Haben. Die symbolische Formung der Person.
Velbrück Wissenschaft, Weilerswirt.
ISBN: 978-3-942393-08-9.
240 Seiten. 24,95 Euro.
Zitathinweis: Thomas Möller: Zwölf Perspektiven auf das Körper Sein und Haben. Erschienen in: Körperregeln. 18/ 2012. URL: https://kritisch-lesen.de/s/2iZSf. Abgerufen am: 13. 10. 2024 02:54.

Zum Buch
Michael R. Müller, Hans-Georg Soeffner, Anne Sonnenmoser (Hg.) 2011:
Körper Haben. Die symbolische Formung der Person.
Velbrück Wissenschaft, Weilerswirt.
ISBN: 978-3-942393-08-9.
240 Seiten. 24,95 Euro.