Von nahenden Aufständen und bürgerlichen Kritiken
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- Der kommende Aufstand
Am kleinen Bändchen scheiden sich die Geister: Handelt es sich um reaktionäre Hetze – oder um ein wegweisendes Werk?
Selten hat in den letzten Jahren ein Buch aus dem linksradikalen Spektrum so viel Aufsehen erregt wie „Der kommende Aufstand“ („L’insurrection qui vient“). Insbesondere im Herbst 2010 wurde im deutschsprachigen Raum unzähliges geschrieben und vehement gestritten. Wir wollen an dieser Stelle nicht nur das Werk selbst unter die Lupe nehmen, sondern auch die Diskussion in Deutschland. (Wir orientieren uns in der Besprechung an der im Internet frei verfügbaren und von einem Kollektiv übersetzten Fassung, sind aber durchaus nicht der Auffassung, dass die Übersetzung der Edition Nautilus eine weit schlechtere sei).
Kreise und Auswege
Die Autor_innen beschreiben zunächst in sieben Kapiteln (genauer Kreisen), wie es derzeit um den immer noch erniedrigten, geknechteten, verlassenen und verächtlichen Menschen steht. Angelehnt an die Ideen Agambens, Deleuze, Foucaults, der Situationistischen Internationalen, etc. entfalten sie im ersten Teil die knittrigen Vernetzungen von momentaner Macht und Herrschaft. Die Beschreibungen der Gegenwart auf der Mikro- und Makroebene zeigen, wie es um die Situation bezogen auf Identität, Gesellschaft, Arbeitsverhältnisse, Metropolen, ökonomische Bedingungen, Ökologie, den Staat und „die Zivilisation“ im Gesamten steht. Die Analysen bestechen aufgrund der Mischung aus verdichteter Darstellung und stellenweise mitreißend-eindringlicher Beschreibung. Der düster-poetische Schreibstil hängt jedoch – wie so vieles – von den individuellen Gewohnheiten und Geschmäckern ab.
Im zweiten Teil widmet sich das „unsichtbare Komitee“, so nennt sich das Autor_innenkollektiv, der häufig gestellten Frage, wie alles endlich anders werden kann. Im Gegensatz zu Stéphane Hessel, der auf der Ebene des Empörens verharrt, wird ungeschminkt nichts weniger als Aufstand gefordert:
„Es gibt keinen Grund, sich darüber zu entrüsten (…). Es ist vergeblich, auf legalem Wege gegen die vollendete Implosion des legalen Rahmens zu protestieren. Entsprechend muss man sich organisieren. Es gibt keinen Grund, sich in diesem oder jenem Bürgerkollektiv zu engagieren, in dieser oder jener Sackgasse der radikalen Linken, in der letzten vereinten Hochstapelei. (…) Es gibt keinen Grund mehr, auf die neusten Nachrichten zu reagieren, vielmehr ist jede Information als Operation in einem feindlichen Feld von Strategien zu verstehen, die zu durchschauen ist, Operationen, die gerade zum Ziel haben, bei diesem oder jenem diese oder jene Reaktion hervorzurufen; und diese Operation für die wirkliche Information zu halten, welche in den sichtbaren Nachrichten verborgen ist. Es gibt keinen Grund mehr zu warten – auf eine Aufheiterung, die Revolution, die atomare Apokalypse oder eine soziale Bewegung. Noch zu warten ist Wahnsinn. Die Katastrophe ist nicht, was kommt, sondern was da ist. (…) Wir gehen aus von einem Punkt der extremen Isolation, der extremen Ohnmacht. Alles ist aufzubauen im aufständischen Prozess. Nichts scheint unwahrscheinlicher als ein Aufstand, aber nichts ist notwendiger.“ (S. 63f)
Kommunen statt Organisationen
Die Forderung nach Organisierung hat hier nichts mit dem Ruf nach Organisationen zu tun. Denn für den notwendigen Aufstand erwarten die Autor_innen nichts von politischen Organisationen. Diese hätten in erster Linie den Selbsterhalt im Blick, wirken zentralistisch und vereinheitlichend – anders als die Kommunen, die sich different und dezentral vervielfachen sollen:
„In jeder Fabrik, in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Schule. Endlich die Herrschaft der Basiskomitees! Kommunen aber, die akzeptieren würden, zu sein, was sie sind, wo sie sind. Und möglicherweise eine Vielfalt von Kommunen, welche die Institutionen des Staates ersetzen würden: die Familie, die Schule, die Gewerkschaft, den Sportverein, etc.“ (S. 68)
Unter Kommunen werden keinesfalls nur spinnenverseuchte, jahrhundertelang verlassene Bauernhöfe oder Westberliner Studi-WGs gefasst. Der Gedanke der Basiskomitees verweist vielmehr auf Rätesysteme oder die Ideen der Pariser Commune.
Die Autor_innen gestehen ein, dass es ganz ohne das verhasste Geld zunächst nicht geht. Um die Kommunen am Laufen zu halten, müsse anfänglich noch Geld angeschafft werden – Möglichkeiten dafür ließen sich mit ein paar Anstrengungen sicher finden (ein paar Vorschläge machen die Autor_innen selbst). Doch da der Wohlfahrtsstaat nicht alle Zeit bestehen werde, sollte neben dem Erschleichen, Plündern, Klauen und Containern der Grad der Selbstorganisation und -versorgung gesteigert werden. Das betrifft auch den Aufbau von Netzwerken, alternativen Verbindungslinien, der Bildung und der Repression. Was aber konkret tun, beispielsweise mit der flächendeckenden Erfassung von Daten? Lösungen werden nicht geliefert, wohl aber Ansätze:
„Die Pariser Kommune hatte das Problem der Datenspeicherung teilweise gelöst: Mit dem Niederbrennen des Ratshauses zerstörten die Brandstifter die Archive der Zivilverwaltung. Eine Möglichkeit elektronische Daten auf immer zu zerstören, muss erst noch gefunden werden.“ (S. 77)
Der Aufstand, bei dem man bis „zum günstigen Zeitpunkt“ (S. 76) unsichtbar bleiben sollte, geht allerdings nicht alleinig durch den gesellschaftlich-verträglichen Aufbau von Gegenstrukturen im Sinne einer pazifistischen Gegenkultur – denn „[e]s gibt keinen friedlichen Aufstand. Waffen sind notwendig: Es geht darum, alles daran zu setzen, ihre Nutzung überflüssig zu machen“ (S. 86). Daran hat sich auch beim kommenden Aufstand nichts geändert, wohl aber der Charakter der Revolution: „Der Dezentralisierung der Macht entspricht in dieser Epoche das Ende der revolutionären Zentralitäten.“ (S. 88) So verstanden steht Macht nicht bipolar der Ohnmacht entgegen, die Mächtigen nicht den Ohnmächtigen. Mit der Annahme der Dezentralisierung der Macht wird Macht auch als Verhältnis in den kleinsten gesellschaftlichen Verästelungen verstanden, denn Macht ist „nicht mehr an einem Punkt der Welt [konzentriert]“ (ebd.). Wenn also Macht nicht (mehr) zentral angreifbar ist, ist Widerstand folgerichtig ebenfalls plural zu denken – als Rhizome, Assemblagen oder Netze.
Der bürgerliche Aufstand
Das Pamphlet wurde bereits 2007 in Frankreich veröffentlicht und spätestens seit der vorrübergehenden Festnahme vermeintlicher Autor_innen ein Jahr später dort breit diskutiert. Seitdem wurde es in zahlreiche Sprachen übersetzt. Im August 2009 erschien es in englischer Sprache und veranlasste den rechten FOX-Fernsehmoderator Glenn Beck dazu, wutschnaubend von dem „möglicherweise Bösesten“, was er jemals gelesen habe zu sprechen. Vor ziemlich genau einem Jahr erreichte die Diskussion um das Buch ein breites deutschsprachiges Publikum. (Nicht unerwähnt bleiben soll, dass bereits vorher über das Manifest diskutiert wurde. Es wurde beispielsweise bereits im Herbst 2009 in der linken österreichischen Zeitschrift grundrisse klug kritisiert, vgl. fuzi 2009). Als erstes Massenmedium besprach DER FREITAG im Mai 2010 die englischsprachige Fassung. Florian Schmid zeigte sich fasziniert vom abgemischten „Sound“ aus linkem Theorietext und aufrührerischem Hip Hop. Zur möglichen Durchschlagskraft in der linken Szene in Deutschland äußerte er sich – aus heutiger Sicht in beinahe prophetischer Weise – skeptisch:
„Die strikte Ablehnung gängiger politischer Organisationsformen und die Vorstellung von einer dezentralen, spontanen, nicht steuerbaren Aufeinanderfolge von Revolten, mögen für hiesige Verhältnisse exotisch wirken, andernorts treffen sie scheinbar einen Nerv.“ (Schmid 2010)
Im Juli erschien die – von einem Kollektiv übersetzte – erste deutschsprachige Version an verschiedenen Stellen des Internets, kurz darauf folgte die Übersetzung bei Nautilus. Den Aufschlag der bürgerlichen Rezeption im November 2010 machte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) am 7.11., in der Nils Linkmar das Buch als „glänzend geschrieben“ lobte und meinte, es „könnte das wichtigste linke Theoriebuch unserer Zeit werden“ (Minkmar 2010). Es folgten Rezensionen in allen großen deutschen Tages- und Wochenzeitungen, in der häufig Lobendes in Bezug auf den sprachlichen Stil erwähnt wurde. Keineswegs aber kann von Begeisterung oder Huldigung gesprochen werden. In der tageszeitung (taz) spottete etwa Aram Linzel am 10.11.2011:
„So bekommt der Leser das gute Gefühl, sich vom gewöhnlichen Protest-Nichtwähler kulturell zu unterscheiden. Mit ihrem Kult der Unmittelbarkeit sind diese Publikationen Anleitungen zur Regression in eine vielleicht verführerische, aber letztlich klaustrophobische Politidylle.“ (Linzel 2010)
In der Frankfurter Rundschau zeichnete Christian Schlüter am 19.11. eine häufig verwendete Dystopie als mögliche Folge eines kommenden Aufstands, indem er fragte: „Und wenn alle staatlichen Institutionen zerstört sein werden und bewaffnete Banden, Kriminelle und Warlords die Straßen beherrschen?“ (Schlüter 2010) Tags zuvor war ähnlich Beängstigendes bei ZEIT ONLINE zu lesen: „Und übrig bleiben nicht Kommunen, sondern Banden.“ (Randow 2010) Insgesamt lässt sich konstatieren, dass sich bürgerliche Rezensent_innen beinahe überrascht zeigten, wie schön sich linke Schriften lesen lassen können, sich aber vor allem fürchteten, was in schönen Worten gesagt wurde. Damit waren die meisten bürgerlichen Kritiker_innen nicht so weit weg von Glenn Beck, als es etlichen auf den ersten Blick schien
Vermeintlich “linker“ Anstand
Diesen Tenor der Kritik deutete in grandioser Weise Johannes Thumfart anders. Er meinte, in den Kritiken in den Feuilletons der FAS und der SZ Huldigendes erkannt zu haben. Um sicher zu gehen, veröffentlichte er zwei fast identische Rezensionen in der taz und – drei Tage später, nachdem alle schon eifrig über die Besprechung diskutierten – in der Jungle World. Er befand, dass Minkmar in der FAS das Werk feierte und überlas beflissen dessen deutlich vorgetragenes Bangemachen. Minkmar meinte beispielsweise:
„Nach dem Gewaltmonopol des Staates, nach dem Privateigentum und ohne öffentlichen Nahverkehr blüht höchstens ein sehr kurzer Sommer der Anarchie. Die unsichtbaren linken Militanten überschätzen ihre Kraft: Eine kollabierende öffentliche Ordnung würde nicht von Deleuze lesenden Kommunarden verbessert, sondern durch eine Mafia regiert. Wenn die Züge nicht mehr fahren, folgt nichts Besseres. Nach dem kommenden Aufstand kommen die schwarzen Geländewagen.“ (Minkmar 2010)
Eine Huldigung liest sich anders. Auch die zweite Besprechung, auf die Thumfart verweist, liest sich nicht so recht als Verehrung. Zwar lobt auch Alex Rühle in der Süddeutschen Zeitung (SZ) den „glänzende[n] Stil“, kritisiert jedoch gleichzeitig die „Naivität“ und die „groteske“ Bezugnahme auf die Banlieu-Proteste (Rühle 2010). Nicht nur diese ostentative Beobachtung Thumfarts erscheint skurril, auch die Einschätzung zum Werk selbst. Er glaubt die Handschriften Carl Schmitts und Martin Heideggers im „kommenden Aufstand“ entdeckt zu haben und bezeichnet das Manifest als rechte „antimoderne Hetzschrift“ (Thumfart 2010). Es zeugt von schlichter Ignoranz, den fanatischen Staatsbefürworter Carl Schmitt als Bezugspunkt für das antistaatliche Manifest in Szene zu setzen. Weder Schmitt noch Heidegger blinzeln aus den Seiten hervor. Vielmehr ist es die kritische Rezeption von Schmitt und Heidegger. Sollte dies das Werk alleine diskreditieren, müsste Thumfart in Zukunft auch die Hände von Herbert Marcuse, Jean-Paul Sartre, Hannah Arendt, Walter Benjamin und unzähligen anderen lassen. Die Jungle World beließ es nicht bei dieser inhaltlich äußerst dünnen Kritik und ließ andere Autor_innen zu Wort kommen. Cord Riechelmann etwa kritisierte die Rezensionen scharf und bezeichnete den Verfasser als „gedankenarm, ressentimentgeladen und denunziatorisch“ (Riechelmann 2010). Riechelmann merkt zurecht an, dass es offensichtlich eine verbreitete Begriffsverwirrung gibt, die sich darin ausdrückt, den „Verdacht des Antimodernismus“ mit rechten Strömungen gleichzusetzen.
„Denn antimodern im Sinne von technikfeindlich waren der Faschismus und der Nationalsozialismus nie. Von den italienischen Futuristen bis zur deutschen V2-Rakete lässt sich eine extreme Aufgeschlossenheit faschistischer Bewegungen gegenüber der industriellen Moderne feststellen, vor allem gegenüber der Mobilisierungsmoderne.“ (Riechelmann 2010)
Dem Autor_innenkollektiv eine ideologische Nähe zur Rechten zu unterstellen sei
„nicht nur Quatsch, es ist offensive Besatzer-Ideologie, die mit der Nazikeule auf Sachen einschlägt, die sie nicht versteht. Besatzer-Ideologie deshalb, weil deutsches Denken die einzig richtige Interpretation deutscher Denker auch in anderen, nicht-deutschen Kontexten beansprucht.“ (Riechelmann 2010)
Tatsächlich ist es auffällig, dass jeder kollektivistische Ansatz in Deutschland leicht Gefahr läuft, mit völkischer Kulturkritik gleichgesetzt zu werden. Das ist nicht nur absurd, sondern auch politisch fatal. Damit wird zum einen der Anspruch zur Differenzierung über Bord geworfen, zum anderen spielen diese Polemiken allzu oft neoliberalen Individualisierungsprozessen in die Hände. Kollektivismus einzig völkisch denken zu können und das Völkische damit allein als Massenbewegung zu analysieren (und in dem Zuge den Stellenwert der Individualisierung für autoritäre Formationen zu negieren) ist ebenso dichotom verkürzt wie Individualität dem Kollektivismus unterzuordnen. Im „kommenden Aufstand“ findet sich weder völkischer Kollektivismus noch platte Lobhudeleien des Individualismus.
Altbewährte und unkonkrete Fluchtpläne?
In weniger überhasteten Besprechungen wurden vor allem drei Kritikpunkte genannt: Die Autor_innen hätten einen Hang zum Eskapismus, also der Flucht vor der Welt, würden längst Bekanntes neu aufwärmen und keine konkreten Vorschläge machen.
Im „kommenden Aufstand“ geht es nicht um die Kapitulation vor den Zuständen. Wir lesen das Werk als Versuch, eine Diskussion um Utopien in Gang zu bringen, um gesellschaftliche Visionen, um sich nicht länger – um Schlimmeres zu verhindern – auf Abwehrkämpfe zu beschränken. Dass manche Rezensent_innen – wie jüngst Christian Sigrist im ARGUMENT – dem Werk „Jugendwahn“ (Sigrist 2011) vorwarfen, ist symptomatisch für ein rationalistisches Politikverständnis. „Der kommende Aufstand“ hingegen leistet einen Beitrag, Wut und Zorn wieder sagbar zu machen.
Damit steht das Werk nicht alleine da – viele andere bereits durchgekaute und hoffentlich noch folgende Schriften vermochten es, Vergessenes in Erinnerung zu rufen. Auch in anderen Hinsichten bringt der „kommende Aufstand“ nicht viel Neues zu tage. Vieles wurde schon in ähnlicher Weise geschrieben. Erinnert sei an dieser Stelle exemplarisch an Hakim Beys Temporäre Autonome Zonen, die Schriften der Situationistischen Internationale oder – um noch weiter zurück zu gehen – die der Pariser Commune. Aber was ist schon neu? Auch Re-Formulierungen können hilfreich sein, wenn sie es vermögen, Debatten anzustoßen und im besten Fall auf Lebensverhältnisse einzuwirken.
Es stimmt: „Der kommende Aufstand“ ist keine fertige, wahre und konkrete Revolutionsanleitung – und das die eigentliche Stärke des Buches. Es gab genügend, die meinten zu wissen, was wie kommen wird und soll. Das meiste davon führte ins Elend. Der kommende Aufstand hingegen ist ein Vorschlag, wie wir nötigen Aufständen heute näher kommen können und wie wir uns heute das Wissen erarbeiten können, das nötig ist um nicht bei Aufständen zu verharren, sondern diesen eine tatsächlich systemtransformatorische Komponente zu geben. Damit geht das Buch erfrischend weiter als die allermeisten insurrektionalistischen Texte, also diesen, die Revolutionstheorien durch die Fokussierung von Aufstand ersetzen.
In Deutschland hat sich die Aufregung um „Der kommende Aufstand“ gelegt. Es erschienen in fast allen Medien Rezensionen und Diskussionsbeiträge. In Köln fand Mitte Mai ein dreitägiger Workshop mit dem Titel „Der kommende Aufstand? Krisen und soziale Kämpfe im globalen Kapitalismus“ statt. Größere und kleinere Diskussionsrunden finden noch immer in den Kellern, in Kneipen, in Sozialen und Autonomen Zentren und an Küchentischen statt. Es wird geredet. Immerhin.
Zusätzlich verwendete Literatur
fuzi 2009: The Invisible Committee: The Coming Insurrection. In: Grundrisse 31.
Linzel, Aram 2010: Revolution mit Melancholie. In: taz.de am 10.11.
Minkmar, Nils 2010: Seid faul und militant! In: faz.net am 8.11.
Randow, Gero von 2010: Freie Zeit zum Angriff. In: Zeit Online am 18.11.
Riechelmann, Cord 2010: Ein Feuer auf die Erde bringen. In: Jungle World vom 9.12.
Rühle, Alex 2010: Das kommunale Manifest. In: sueddeutsche.de am 11.11.
Schlüter, Christian 2010: Und was kommt dann? In: fr-online am 19.11.
Schmid, Florian 2010: Ein linkes Manifest als Bestseller. In: Freitag.de am 17.05.
Sigrist, Christian 2011: Rezension: Unsichtbares Komitee, Der kommende Aufstand. In: Das Argument 290/2011, S. 140-142.
Thumfart, Johannes 2010: „Fast wie Gas“. In: taz.de am 22.11. und in ähnlicher Fassung bei Jungle World am 25.11.
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Wir beziehen uns auf die Online verfügbare Fassung von „Der kommende Aufstand“, die seit Juli 2010 im Netz kursiert.
Der kommende Aufstand.
92 Seiten.